In der B-Junioren-Verbandsstaffel ist die Spielklassenzugehörigkeit des FC 07 Albstadt für nächste Saison mehr oder minder klar: „Mit null Punkten steht man am Ende der Tabelle“, bringt es Trainer Reiner Plaumann auf den Punkt. Plaumann hat das Zepter bei den Blau-Weißen Anfang Februar von Maurizio D’Onofrio übernommen. „Wir wollten als Verein ein Zeichen setzen, dass wir an die Mannschaft glauben und wir uns noch lange nicht aufgegeben haben." So fehlen zum rettenden Ufer zwar satte 14 Punkte, dennoch sagt der Übungsleiter: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Abstieg zu vermeiden. Zugegeben, eine große Aufgabe, die wir aber voller Leidenschaft angehen wollen.“ Plaumann sieht seine Truppe gerüstet für die Aufgabe: „Die Vorbereitung lief zufriedenstellend. Wir konnten immer unter hoher Trainingsbeteiligung unsere Einheiten absolvieren und unseren Trainingsplan weitestgehend umsetzen. Jetzt freuen wir uns auf das Heimspiel gegen den FV Ravensburg am kommenden Sonntag.“
In der C-Junioren-Landesstaffel gehen neben der TSG Balingen noch der TSV Frommern und der SV Gruol auf Torejagd, am Wochenende sind allerdings zunächst nur die Balinger im Einsatz. Die U15 der TSG startet am Samstag (14 Uhr) beim TSV Betzingen und sollte bestens vorbereitet sein. „Richtig Winterpause haben wir nicht gemacht“, berichtet Coach Markus Weihing. „Wir haben das milde Wetter im Dezember und Januar genutzt und weniger, aber regelmäßig trainiert. Wir möchten uns bei den Grundtechniken und spielerisch offensiv noch weiter steigern, um zu mehr Abschlusssituationen zu kommen.“ Aktuell ist der Nachwuchs des Balinger Oberligisten Spitzenreiter und mit vier Punkten Vorsprung auf Rang zwei Titelfavorit. Weihing beschwichtigt: „Im oberen Drittel ist weiterhin alles relativ eng beisammen. Es gibt etliche gute Teams in der Liga und das macht alles schön spannend und interessant und so macht's natürlich Spaß.“ Der Übungsleiter lässt gleichsam aber keinen Zweifel an seinen Ambitionen: „Wir sind natürlich lieber die Gejagten als die Jäger. Und das kann von uns aus auch gerne bis zum Ende so bleiben.“ Von Verbissenheit ist bei der TSG dennoch keine Spur: „Die Jungs bekommen von uns viele Möglichkeiten und Angebote und die Unterstützung, sich selbst und das Team fußballerisch weiterzuentwickeln. Wir erwarten von den Jungs das ‚Wollen‘ und das ‚Tun‘, und das liegt dann bei ihnen selbst.“