2024-04-25T14:35:39.956Z

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Neuer Schwung: TuSpo will den vierten Sieg

Landesligist Richrath trifft am Donnerstag im vorgezogenen Kellerderby auf den Letzten FSV Vohwinkel

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Sportlich läuft es beim Landesligisten TuSpo Richrath derzeit gut. In der Hinrunde ging es eher darum, wie hoch die nächste Niederlage wohl ausfallen würde. In der Rückrunde ist die Elf um Trainer Daniel Cartus aber zunehmend konkurrenzfähig geworden.

Richrath hat sich längst mit dem Abstieg in die Bezirksliga abgefunden, bezwang inzwischen allerdings sowohl einen früheren Aufstiegsanwärter wie den Düsseldorfer SC 99 (Sechster/3:0) als auch einen um den Klassenerhalt kämpfenden Kontrahenten wie Hilden-Nord (Elfter/3:1). Am Mittwoch (19.45 Uhr, Schlangenberg) wartet die vorgezogene Aufgabe gegen den FSV Vohwinkel auf die Richrather (zehn Punkte) die mittlerweile die rote Laterne an die Gäste (acht Zähler) abgegeben haben.

Die Begegnung wurde vorgezogen, weil sich Cartus anschließend in einen zweiwöchigen Urlaub verabschiedet. Verwunderlich ist das nicht: Das Team wirkt stabilisiert und das Theater um seine Person vor einigen Wochen gingen an die Substanz. Der Coach war im Februar kurzzeitig freigestellt, wurde anschließend aber auf Drängen der Spieler zurückgeholt. Cartus' Co-Trainer und Cousin Benjamin Uhlenbrock übernimmt jetzt vorübergehend die Allein-Verantwortung.

"Das Spiel gegen Wuppertal wollte ich noch unbedingt mitkriegen. Ich will doch nicht den Sieg meiner Jungs verpassen", sagt Cartus gelöst. Aufgrund der jüngsten Ergebnisse kann sich Richrath durchaus Hoffnungen auf einen Erfolg machen. In der Rückrunde holte Wuppertal schließlich erst einen Punkt. Vorsicht ist trotzdem geboten, denn gegen starke Widersacher kassierte der FSV immer nur knappe Niederlagen. Ein Baustein spricht jedoch für TuSpo: Die bisherigen drei Saisonsiege gelangen allesamt am heimischen Schlangenberg. Heute soll unbedingt der vierte folgen.

Aufrufe: 010.4.2014, 10:14 Uhr
Rheinische Post / Moritz LöhrAutor