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Hans Jürgen Nebauer verlässt den SV Haarbach und coacht in der neuen Saison den Ligakonkurrenten TSV Karpfham F: Santner

Nebauer zurück nach Karpfham - Alferi zum SVT

Aufstiegscoach verlässt Haarbach nach vier Jahren +++ Tettenweis angelt sich Karpfham-Coach

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KL Passau 14/15

Hans Jürgen Nebauer

Frank Alferi

Nach vier Jahren des Erfolgs räumt Hans Jürgen Nebauer seinen Trainerstuhl beim SV Haarbach zum Saisonende. Nach einem verlorenen Relegationskrimi im ersten Jahr schaffte Nebauer mit seinem Team den Durchmarsch von der A-Klasse in die Kreisliga. Im Sommer macht der 49-Jährige aber Schluss und kehrt zu seinem Ex-Verein TSV Karpfham zurück, mit dem ihm - allerdings in einer Zeitspanne von vier Jahren - ebenfalls ein "Doppelaufstieg" gelang. Karpfhams bisheriger Chefanweiser Frank Alferi übernimmt zur neuen Spielzeit den A-Klassisten SV Tettenweis.

Hans Jürgen Nebauer hat auch den TSV Karpfham - zwischen 2008 und 2011 - von der A-Klasse in die Kreisliga katapultiert. Das gleiche Kunststück gelang dem erfahrenen Coach auch mit dem SV Haarbach, der in seiner Kreisliga-Premierensaison derzeit allerdings gegen den Abstieg kämpft. Nebauer machte nie ein Geheimnis daraus, dass drei oder maximal vier Spielzeiten bei einem Verein genug seien. Nun nimmt der 49-Jährige also seinen Hut beim SVH. "Nach vier Jahren ist ein guter Zeitpunkt sich zu trennen, auch wenn ich sehr gerne in Haarbach bin und mir dieser Schritt nicht leicht fällt", erklärt Nebauer gegenüber FuPa. Die Entscheidung zum TSV Karpfham zurückzukehren, fiel ihm trotz einiger anderer Angebote, unter anderem aus Österreich, nicht schwer. "Ich hatte eine schöne Zeit in Karpfham und bin mit Vorstand Georg Gerleigner gut befreundet. Karpfham hat durchaus Potenzial und ich freue mich auf die Rückkehr."

Scheidenden Karpfham-Coach Alferi zieht es nach Tettenweis.

Nach drei Jahren beendet nun also Frank Alferi sein Trainerengagement beim TSV Karpfham. Den ehemaligen Keeper zieht es zum SV Tettenweis, der in der A-Klasse Pocking derzeit nur im hinteren Tabellendrittel mitmischt. "Wir haben in der Vorstandschaft gemerkt, dass wir mit Frank auf einer Wellenlänge sind und konnten uns schnell einigen. Unser gemeinsames Ziel für die nächsten Jahre ist es, unsere junge Mannschaft weiter zu formen, sie zu fordern und zu fördern", so SVT-Abteilungsleiter Florian Kudlacek. Derweil kämpft Noch-Alferi-Klub TSV Karpfham um den Klassenerhalt in der Kreisliga. Sollte dieser gelingen, will Nebauer in der kommenden Spielzeit eine größere Rolle als nur in der hinteren Tabellenhälfte des Kreisoberhauses spielen. "Für die Kreisliga wollen wir uns verstärken und den einen oder anderen Neuzugang holen, der uns qualitativ weiterbringt." Für die restliche Spielzeit gilt aber dem Klassenerhalt mit dem SV Haarbach die volle nebauersche Konzentration. Nach der Verletztenmisere in der Hinrunde kann Haarbach fast auf den kompletten Kader zurückgreifen und blickt den restlichen zehn Spielen durchaus optimistisch entgegen.