2024-05-10T08:19:16.237Z

Interview
Der neue Trainer Florian Baumer (2.v.l.) mit dem Vorsitzenden Ulli Mundt (l.), Andreas Hamberger (2.v.r) und Team-Manager Florian Eisenhut. Alle haben ein gemeinsames Ziel: Der SV Pfatter soll schnellstmöglich den Klassenerhalt schaffen!
Der neue Trainer Florian Baumer (2.v.l.) mit dem Vorsitzenden Ulli Mundt (l.), Andreas Hamberger (2.v.r) und Team-Manager Florian Eisenhut. Alle haben ein gemeinsames Ziel: Der SV Pfatter soll schnellstmöglich den Klassenerhalt schaffen!

Nach Trainerwechsel mit frischem Wind zum Klassenerhalt

Coach Florian Baumer ist zuversichtlich +++ Richtungsweisendes Auftaktprogramm +++ Langzeitverletzte Leistungsträger wieder an Bord

Der SV Pfatter konnte sich nach dem Abstieg aus der Kreisliga auch eine Klasse tiefer nicht so recht akklimatisieren. Die „Pfaderer“ rangieren zur Winterpause mit nur zwölf Punkten aus 15 Spielen (3/3/9 bei 26:44 Toren) auf dem drittletzten Tabellenrang. Kurz vor der Winterpause wurde Trainer Hans-Peter Listl entlassen. Dessen Amt übernahm nun Florian Baumer, der unter anderem bereits Cheftrainer beim Kreisligisten Großberg, Co-Trainer beim Landesligisten Fortuna Regensburg und Jugendtrainer beim SSV Jahn Regensburg war. Inmitten der Vorbereitung stellte sich Baumer nun unseren Fragen.

Herr Baumer, wie ist die Lage in Pfatter?

Wir sind guter Dinge. Die Verantwortlichen und die beiden Mannschaften haben mir das Ankommen an meiner neuen Wirkungsstätte sehr leicht gemacht. Die Integration verlief problemlos, ich fühle mich rundum wohl. Mein Dank gilt hierbei vor allem der Vorstandschaft um ihren Vorsitzenden Ulli Mundt und der Abteilungsführung um Christian Maier. Wir arbeiten akribisch daran, um in der Restrückrunde erfolgreich zu sein.

Wie sicher sind Sie, dass der Klassenerhalt eingefahren wird?

Ganz sicher! Wir sind aktuell so gut wie komplett. Auch die Langzeitverletzten sind wieder im Trainingsbetrieb. Dabei denke ich vor allem an Kapitän Andreas Hahn, Tobias Lehner oder Matthias Zirngibl. Wir arbeiten gut, wollen schnellstmöglich die nötigen Punkte einfahren, um mit dem Abstieg baldmöglichst nichts mehr zu tun zu haben.

Was haben Sie für die Vorbereitung geplant?

Am Sonntag vor einer Woche absolvierten wir auf Kunstrasen bereits das erste Testspiel. Dabei setzte ich beim 0:1 gegen Moosham 18 Spieler ein. Ich konnte mir ein erstes Bild vom Team machen, zog wichtige Schlüsse daraus und kann nun an den richtigen Stellschrauben drehen. Der geplante Test gegen Regenstauf auf Naturrasen musste entfallen. Dafür absolvierten wir am Sonntag eine Einheit in der Kick-Arena. Am kommenden Wochenende stehen zwei Vorbereitungsspiele gegen Jura II und den SC Rain an. Weitere Testspiele absolvieren wir gegen Burgweinting II und Türk Genclik. So viele Einheiten wie möglich wollen wir auf dem Platz bestreiten. Jedoch waren wir auch schon am Allwetter-Platz oder im „Streetfit“ aktiv. Bisher nahmen im Durchschnitt rund 20 Spieler an den Einheiten teil. Wir sind voll im Soll! Gut unterstützt werde ich auch von Stephan Allmeier, dem Trainer der zweiten Mannschaft und von meinem Co-Trainer Manuel Solleder. Im Moment sind alle gesund. Nun heißt es die Jungs vollkommen fit zu bekommen! Da aber alle gut mitziehen, bin ich positiv gestimmt.

Wie lautet das Auftaktprogramm?

Wir beginnen am 12. März mit einem Auswärtsspiel in Oberhinkofen, dann müssen wir nach Oberisling. Anschließend kommen Spiele gegen die direkten Mitkonkurrenten Alteglofsheim, Oberndorf II und Hofdorf auf uns zu. Wir wollen von Beginn an bestimmt auftreten und Punkte sammeln. Ich hoffe, dass sich der frische Wind, der oftmals mit einem Trainerwechsel einhergeht, in den Partien bemerkbar machen wird. Die Mannschaft verfügt über das Potenzial, um mit dem Abstieg eigentlich nichts zu tun haben zu müssen. Jenes wollen und müssen wir abrufen.

Welche Ziele verfolgen Sie mittelfristig mit dem SVP?

Mein Vertrag geht ja über die aktuelle Saison hinaus. Heuer gilt es den Klassenerhalt anzupeilen und zu realisieren. Kommende Spielrunde möchte ich mich mit dem Team dann weiter oben festsetzen. Es darf nicht unser Anspruch sein, auf Dauer gegen den Abstieg in der Kreisklasse zu spielen. Es gilt die Mannschaft zu stabilisieren, sie weiterzuentwickeln und die jungen Spieler zu integrieren. Wir freuen uns auf die kommenden Herausforderungen und gehen optimistisch an diese heran!

Aufrufe: 022.2.2017, 08:00 Uhr
lstAutor