"Müssen in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen!"

Vier Siege in Folge und Tabellenplatz zwei. Was macht Ihre Mannschaft zur Zeit so stark?

Johannes Müller: Der zweite Tabellenplatz ist natürlich eine schöne Momentaufnahme. Aber die Saison ist noch lange und es kann noch viel passieren. Einen bestimmten Mannschaftsteil hier hervorzuheben ist, glaube ich, nicht das Richtige. Wir arbeiten im Kollektiv gut zusammen und jeder läuft und kämpft für den Anderen. Dass wir dann auch die letzten Spiele gewinnen konnten, ist sehr schön.

Was trauen Sie Ihrem Team noch zu im Saisonverlauf? Und was sind die vorgegebenen Ziele?

Johannes Müller: Das Ziel ist und bleibt der Klassenerhalt. Wir spielen in einer sehr ausgeglichenen und starken Liga, in der jede Mannschaft jeden schlagen kann. Deshalb ist es umso wichtiger, sich jede Woche erneut zu konzentrieren und möglichst 100% abzurufen.

Ihre Torschützen verteilen sich auf mehreren Schultern. Macht genau das dem FCM so unberechenbar?

Johannes Müller: Dass wir viele unterschiedliche Torschützen haben, ist auch ein wenig dem letzten Spiel geschuldet. Florian Maurer, Max Schülein und Lukas Föhrweiser konnten alle erstmals treffen. Ich würde mich natürlich freuen, wenn sie das öfters machen würden.

Jetzt geht es weiter bei Don Bosco 2 und Merkendorf. Wie gehen sie die kommenden Spiele an?

Johannes Müller: Mit Don Bosco Bamberg und Merkendorf stehen meiner Meinung nach zwei schwere Brocken vor der Tür. Don Bosco hat eine junge, spielstarke Mannschaft und ist zudem sehr heimstark. Merkendorf steht zwar in der Tabelle verhältnismäßig weit hinten, ist aber deutlich stärker als ihr Tabellenplatz sagt. Wir müssen nicht nur in den beiden Spielen, sondern in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen, um weiter erfolgreich Fußball zu spielen.