2024-05-08T14:46:11.570Z

Interview
Eine Liga nach unten geht es für Fritz Bühringer und den TSV Wertingen.   F.: Karin Tautz
Eine Liga nach unten geht es für Fritz Bühringer und den TSV Wertingen. F.: Karin Tautz

»Müssen die Kreisliga annehmen«

Nach dem Bezirksliga-Abstieg blickt Wertingens Sportlicher Leiter Fritz Bühringer schon in Richtung der neuen Spielklasse

Nach der 0:3-Niederlage im Relegationsspiel gegen den TSV Möttingen sind die Fußballer des TSV Wertingen aus der Bezirksliga Nord abgestiegen. Sportlicher Leiter Fritz Bühringer erklärt, wie es nun weitergehen soll.

Hallo Herr Bühringer, ist die Niederlage gegen Möttingen schon verdaut?

Bühringer: Jetzt schon. Aber einen Tag nach dem Spiel ging es mir nicht so gut. Da habe ich gemerkt, welche Chance wir haben liegen lassen.

Wie sehen die Planungen für die kommende Saison aus?

Bühringer: Ganz wichtig ist, dass wir nach dem Abstieg die Kreisliga annehmen müssen. Dort erwarten uns nicht nur viele Derbys wie zum Beispiel gegen Unterthürheim, Pfaffenhofen, Dillingen oder Höchstädt, sondern auch kampfstarke Mannschaften aus dem Ries.

Wie sieht es mit der Kaderplanung für die kommende Saison aus?

Bühringer: Da wir im Abstiegskampf der Bezirksliga steckten, haben wir zweigleisig geplant. Einmal für den Fall, dass wir den Klassenerhalt schaffen, andererseits mussten wir aber auch einkalkulieren, dass wir absteigen. Was nun leider eingetreten ist. Außer Torwart Florian Gebauer, der zum SC Altenmünster wechselt, haben alle anderen Spieler zugesagt, dass sie bleiben.

Und wer wird Nachfolger von Gebauer als Torwart?

Bühringer: Vom FC Pfaffenhofen-Untere Zusam kommt Andreas Dirr zu uns. Ferner werden wir fünf bis sechs Zugänge erhalten, die auch die zweite Mannschaft in der Kreisklasse verstärken sollen.

Und wie sieht es mit den Trainern aus?

Bühringer: Christian Mayer bleibt Coach der ersten Mannschaft, Thomas Kehrle, der von Pfaffenhofen kommt, coacht die „Zweite“.

Aufrufe: 027.5.2016, 13:32 Uhr
Wertinger Zeitung / herAutor