2024-05-10T08:19:16.237Z

Allgemeines

MSV-Reserve sinnt auf Revanche

Nur der VfR Fischeln, Gegner am Sonntag, konnte die Duisburger in der laufenden Saison bislang schlagen

Sieben Siege, zwei Remis, 24:4 Tore - in der Heimbilanz des MSV Duisburg II gibt es nur einen winzigen Makel: die 1 in der Spalte der Niederlagen. Die fügte Aufsteiger VfR Fischeln den Zebras beim 2:1 in der Hinrunde der Oberliga zu. Das nagt noch immer an der Truppe von Manfred Wölpper. Am Sonntag stehen also die Zeichen auf Revanche, wenn es um 15 Uhr (Kölner Straße) ins Rückspiel nach Krefeld geht.
"Wir haben etwas gutzumachen, das Spiel müssen wir unbedingt gewinnen", gibt Georgios Mantatzidis die Marschroute vor." Nach seinen ersten Saisontreffern beim Doppelpack gegen Nievenheim sei er "nun endgültig in Duisburg angekommen", sagt der Neuzugang vom SC Kapellen-Erft. Und sein Trainer kann das nur bestätigen. "George hat in den vergangenen beiden Spielen absolut überzeugt", sagt Wölpper, "vor allem im Spiel ohne Ball. Und das ist mir noch viel wichtiger."Dennoch hoffen Trainer und Stürmer freilich gleichermaßen, dass auch der Torhunger des Griechen weiter anhält.

Klar ist auch, dass nach den drei Spielen gegen Teams aus der Abstiegsregion mit dem Sechsten, der lange die Tabelle anführte, nun ein anderes Kaliber auf die Zebras wartet. Den guten Rückrundenstart von neun Punkten und 9:0 Toren gilt es nun in Krefeld zu bestätigen. "Wir wissen, dass jetzt eine ganz andere Aufgabe auf uns wartet", sagt der Coach, "Fischeln war im Hinspiel sehr aggressiv, so wie kaum ein anderes Team. Sie werden sehr heiß gegen uns sein", vermutet Wölpper. Denn der Trainer weiß um die Misere des Aufsteigers, der seit fünf Spielen, darunter vier Pleiten, auf einen Sieg wartet. Genau so lange ist der MSV ungeschlagen und geht entsprechend selbstbewusst in die Partie. "Wir dürfen uns von diesen Serien aber nicht blenden lassen", warnt Wölpper.

Aufrufe: 014.3.2015, 09:44 Uhr
RP / svenAutor