Immerhin lag seine Mannschaft beim Gang in die Kabine bereits mit 0:2 zurück. Und die Fans übten trotz des Rückstandes Nachsicht mit der Hildener Mannschaft.
Zu offensichtlich war die Überlegenheit der Gäste in der ersten Halbzeit. "Wir hatten Probleme, das Tempo mitzugehen", erkannte Molina. Das änderte sich allerdings nach der Pause, als die Platzherren auf einmal "die zweite Luft" bekamen. MSV-Trainer Manfred Wölpper lobte deshalb das Engagement der VfB-Fußballer: "Aufgrund der Einstellung haben sie sich das Unentschieden verdient." Allen voran marschierte Dennis Krol, der im Mittelfeld seine Qualitäten immer besser zur Geltung bringt und diesmal bester VfB-Akteur war.
Auch der ehemalige Wuppertaler profitiert von der guten Fitnessarbeit mit Diplom-Sportwissenschaftler Björn Opgenoorth - der genoss den Erfolg übrigens still und leise mit einem verschmitzten Lächeln. Birgit Sicker