Mohamed Ahardanes siebter Streich

1033 Abstimmungen – das kann nur die Kreisliga A Bonn sein. Wiedermal zeigte sich die Liga mit den meisten Votings von ihrer „Zuckerseite“. Selten hatte man allerdings so viele Neulinge in der Elf der Woche wie nach diesem 11.Spieltag. So zum Beispiel die komplette Hintermannschaft, die von Merzbachs Keeper Mike Knopp angeführt wird, der mit zahlreichen Rettungstaten die Wormersdorfer Offensive zur Verzweiflung brachte und so den Überraschungserfolg festhalten konnte. Vor dem Torhüter positionieren sich Rolebers Andreas Zizmann und Maximilian Schmidt vom SC Altendorf-Ersdorf. Beide Akteure waren wichtige Stützen ihrer Mannschaften an diesem Wochenende und überzeugten damit die FuPa-Fans. Dasselbe gilt für Niederbachems Damian Tiemeyer, der die Fortuna-Offensive gut in Schach hielt und einen großen Anteil am langersehnten Dreier hatte, genauso wie seine Teamkollegen in der Offensive. Sascha Monschau und Alper Yüksel konnten die User beeindrucken, wobei Yüksel beide Treffer seiner Mannschaft erzielte. Für alle drei Niederbachemer ist es die erste Berufung in die Elf der Besten. Zwei Neulinge gibt es noch und einer davon ist Wachtbergs Ismail Botrahi, der sein Team zum Sieg trieb und damit mit seinem Team an der Spitze der Tabelle steht. Genug Stimmen bekam auch Milad Falah Zadeh von den Sportfreunden aus Ippendorf. Er überzeugte die FuPa-Fans beim 2:1 Auswärtserfolg in Hersel. Zum zweiten Mal dabei ist Mertens Andre Meyer, der das zwischenzeitliche 1:1 vorbereitete, sowie Endenichs Spielführer Florian Odendorf, dem sein 2. Saisontor gelang. Auf rekordverdächtige sieben (!) Nominierungen kommt der Bindenträger von Blau-Weiß Friesdorf Mohamed Ahardane. Bei der 1:2 Pleite seines Teams zeigte er eine starke Partie und wehrte sich, auch durch seinen Treffer, gegen die Niederlage, was die Beobachter mit rund 42% der Stimmen, belohnten.

Trotz der Krise scheinen die Akteure der Rheinlöwen weiter zu überzeugen. Linus Steinbach, bereits zum fünften Mal dabei, wusste die Beobachter für sich zu gewinnen, genauso wie der erstmals nominierte Timo Schmidt, der bei der 0:2 Niederlage gegen Sechtem sein Debüt feiern durfte. Ihre Debüts in der Elf der Woche feiern Viktor Görtz und Tarik Ayad vom SV Buschdorf. Kapitän Görtz konnte einen Treffer markieren, sowie Ayad, der dazu noch zwei Assists lieferte, womit beide Spieler einen großen Anteil am 4:0 Heimsieg an. Vorne war man gefährlich, hinten stand man sicher. Deswegen schafften es mit Torschütze Christopher Holzem und Keeper Abdullah-Jusuf Durmus, zwei Spieler von Eintracht Geislar in die Elf der Besten, die komplett gegensätzliche Aufgabengebiete haben. Für den Angreifer ist es die erste, für den Schlussmann die zweite Berufung. Das trifft auch auf den Routinier Manuel Grifka zu, der mit seinem Treffer kurz vor Schluss, Uni Bonn noch einen Punkt bescherte. Gleich zwei Tore markierte Mertens Goalgetter Kai Uwe Wirtz, der in drei Einsätzen bereits sieben Mal einnetzen konnte. Patrick Schmitz überzeugte die User heute bereits zum sechsten Mal . Der Bindenträger des Tabellenzweiten steuerte einen Treffer und einen Assist zum 3:3 gegen den SV Vorgebirge bei. Vor den Bornheimern steht nur RW Lessenich, die in Simon Golletz, den Torschützen des 2:0, ihren „Man oft the Match“ sahen. Komplettiert wird der Kreis der Auserwählten durch Sechtems „Abwehrbollwerk“ Tobias Harder, der damit zum zweiten Mal genug Stimmen bekam.

Die größte Fraktion der Elf der Woche in der Kreisliga B2 Bonn kommt aus Ippendorf. Die Reserve der Sportsfreunde konnte den Spitzenreiter Rheinbach mit 2:1 bezwingen, wofür, nach Meinung der Voter, vor allem die Verteidiger Thomas Schmitz und Florian Niazi verantwortlich waren, die die Hintermannschaft stabilisierten, während David Herrera die Führung markierte. Für Herrera und Niazi ist es bereits die zweite, für Schmitz die erste Berufung. Gar seinen ersten Einsatz feierte Merls Janek Birkhof. Diesen krönte der Youngster mit zwei Treffern. Zwei Tore mehr auf dem Konto hat auch Bastian Schwekendiek vom SV Wachtberg II, der damit maßgeblich am 4:1 Erfolg über Buschhoven beteiligt war. Einen großen Anteil am Erfolg ihres Teams hatte auch der Witterschlicker Defensivverbund um Keeper André Spicher und Verteidiger Tim Gran. Beide Akteure zeigten eine fehlerfreie Leistung und sorgten dafür, dass die „null“ hielt. Wenn man ein Gegentor zulässt, muss man halt welche schießen - dachten sich wahrscheinlich die beiden Volmershovener Marius Kuhn und Yannick Kay. Kuhn gelangen drei Treffer und Yannick Kay, bereits zum fünften Mal nominiert, verbuchte neben seinen beiden Toren noch einen Assist. Fehlen durften nach Meinung der FuPa-Fans auch nicht Godesbergs Doppeltorschützen Henrik Wanzek und Christian Scheuer vom SV BW Oedekoven. Beide Spieler führten ihre Mannschaften zu wichtigen Heimsiegen.

Marcel Rodenkirchen steht zwischen den Pfosten in der FuPa – Elf der Woche. Soweit nicht neues, denn Azadis Keeper ist bereits zum fünften Mal dabei. Ebenfalls zu überzeugen wusste sein Kapitän Gzim Fejza, der in der Nachspielzeit starke Nerven bewies und per Strafstoß den Ausgleich gegen Oedekoven besorgte. Mit 11:3 fegte VTA Bonn II die Dransdorfer weg, wodurch gleich drei Neulinge der siegreichen Mannschaft zu den Spieltagsbesten gewählt wurden. Ahmet Tasci, Hicham Mouhlal und Mustafa Kaya erzielten zusammen elf Treffer, wobei Kaya ein Viererpack gelang. Auch ein Bornheimer Trio konnte die zahlreichen FuPa-User beeindrucken. Neben dem, bereits zum vierten Mal berufenen, Amin Moukhmalji, der zwei Scorerpunkte sammelte, sind diese Woche auch zwei Debütanten dabei. Doppeltorschütze Christian Schmitz und Lucas Kaiser, der zwei Treffer vorbereitete, bekamen zum ersten Mal genug Stimmen für die FuPa – Elf der Woche. 2:2 endetet die Partie zwischen dem TuS Roisdorf und der SG Al.Brenig, wobei zwei Akteure besonders hervorstachen. Auf Seiten der Gastgeber wurde Markus Matthes zum besten Spieler gewählt, wohingegen Severin Clemens am meisten Stimmen bei den Gästen bekam. Für Matthes ist es die zweite, für Clemens die dritte Nominierung. Mit Markus Böff hat es auch ein Akteur vom Spitzenreiter Walberberg in die Elf der Besten geschafft. Der Routinier, der gegen die Vorgebirgler zwei Mal einnetzte, ist bereits zum vierten Mal dabei.