2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Der TSV Eningen und der FC Mittelstadt wollen ihre Serie ausbauen.
Der TSV Eningen und der FC Mittelstadt wollen ihre Serie ausbauen.
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Mittelstadt und Eningen wollen ihre Serien weiter ausbauen

Kreisliga A2 Alb: Vorschau auf den 22. Spieltag

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Der FC Mittelstadt (34 Punkte) und der TSV Eningen (40) sind seit der Winterpause ungeschlagen. Diese Serie gilt es für beide Teams auszubauen.

Beim FC Mittelstadt läuft es momentan. Wie zu Beginn der Hinrunde blieb man auch die ersten vier Spiele seit der Winterpause ohne Niederlage. Dass die Serie anders als in der Hinrunde weiter anhält könnte an der Fitness der Mannschaft liegen. "Wir hatten eine gute Vorbereitung und wenig Urlauber in der Winterpause. Wir sind fitter als in der Hinrunde", sagt FC-Trainer Ufuk Basaran. Auch die Teamchemie stimme, man sei in der letzten Zeit zusammengeschweißt. Am Sonntag ist der TSV Betzingen (31) zu Gast. "Für einen Aufsteiger ist es eine tolle Leistung, die der TSV in der A-Liga abliefert", sagt der FC-Coach über den kommenden Gegner. "Sie haben eine sehr gute Defensive und sind eine sehr spielbestimmende Mannschaft", weiß Basaran.

Aus diesem Grund ist für die Männer um Kapitän Pascal Almeida höchste Konzentration geboten, wenngleich der TSV Betzingen in der Hinrunde mit 3:0 besiegt werden konnte. Um den Dreier in Mittelstadt zu behalten, muss die Chancenverwertung stimmen, da es schwierig werde, Torchancen herauszuspielen. Fehlen wird dem FC Kevin Kimmerle, der sich im Spiel gegen die TG Gönningen einen Jochbeinbruch zuzog. Für den Rest der Saison wollen die Mittelstädter "die Oberen in der Tabelle noch ärgern". Man sehe dann wofür es am Ende reicht.

Zu diesen "Oberen" in der Tabelle gehört der TSV Eningen (40), die seit dem 13. Spieltag nicht mehr verloren hat und gemeinsam mit dem TSV Sickenhausen (40) die besten Chancen im Aufstiegsrennen besitzt. "Wir sind punktgleich mit dem Tabellenführer und wollen natürlich auf einem der ersten beiden Plätze bleiben", sagt der spielende Co-Trainer Maik Stingel. Wichtig sei jetzt die nächsten Spiele zu gewinnen um den Abstand und den Druck auf die Konkurrenz zu erhöhen. Die nächste Hürde, die die Eninger nehmen müssen ist die TG Gönningen (18). "Die Gönninger mussten zuletzt gut einstecken. Ein Selbstläufer wird es trotzdem nicht", sagt Stingel. Angeschlagene Boxer seien bekanntlich immer am gefährlichsten.

Stingel versichert, dass keiner seiner Spieler den Gegner auf die leichte Schulter nehmen wird. "Wir versuchen unsere Mannschaft optimal auf den Gegner einzustellen, sodass kein Zweifel aufkommt, dass die drei Punkte am Sonntag in Eningen bleiben", sagt der Co-Trainer. Er selbst verweilt am Wochenende im Urlaub und kann am Spielgeschehen nicht teilnehmen.

Aufrufe: 01.4.2016, 07:16 Uhr
Südwestpresse / PHBOAutor