Mit Tempo gegen Osthofen

,,Wir spielen Alles oder Nichts - und zwar von Beginn an", kündigt VfL-Trainer Markus Scriba deshalb an. Mit vom Start weg hohem Tempo soll der FSV, der schon im Hinspiel am Ende dem Gundersheimer Spiel wenig entgegenzusetzen hatte, müde gespielt werden. Scriba: ,,Wir wissen aber um die Konterstärke der Osthofener. Ins offene Messer laufen wollen wir natürlich nicht."

Sein Gegenüber Erik Kohlmann sieht dagegen keinen Zwang, das Erfolgssystem des Hinspiels, welches auch der grundsätzlichen Spielweise des FSV gleichkommt, zu ändern. ,,Wir werden aus einer Formation heraus spielen wie am Sonntag: Hinten sicher stehen und vorne da sein, wenn sich die Gelegenheit bietet." Ob dann auch Emanuel Bier und Abdullah-Serdar Ata, die beide verletzt ausgewechselt werden mussten, wieder dabei sein können, sei noch fraglich.

Beim VfL droht Torjäger Sebastian Schröder wegen muskulärer Probleme die Bank. Dagegen sind Volkan Gecer, ,,der eine wahnsinnige Dynamik mitbringt", so Scriba, und Ballverteiler Daniel Höflich dabei.