2024-05-17T14:19:24.476Z

Pokal
Morbachs Keeper will mit seinem Team in Richtung Finale
Morbachs Keeper will mit seinem Team in Richtung Finale

Mit Kampf, Herz und Leidenschaft

Fußball: Morbach empfängt Burgbrohl heute Abend zum Rheinlandpokal-Halbfinale

Fußball-Rheinlandligist SV Morbach empfängt heute (19.30 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Morbach) mit der Spvgg Burgbrohl einen Oberligisten zum Pokal-Halbfinale. Das Kräftemessen mit dem Oberliga-14. sieht den SV Morbach klar in der Außenseiterrolle.

Morbach. Auf dem Papier ist die Sache gegen den Fußball-Oberligisten Spvgg Burgbrohl klar. Doch Morbachs Trainer Rainer Nalbach will mit Kampf, Herz und Leidenschaft dem Favoriten Paroli bieten. „Das ist ein K.-o.-Match, bei dem wir die wenigen Chancen konsequent wahrnehmen wollen. Wir wollen dem Oberligisten einen heißen Kampf liefern, die Leute sollen anschließend heimgehen und sagen, dass die Mannschaft alles gegeben hat.“
Der SV Morbach ist nur auf das eine Spiel fokussiert. Viel Zeit, die 1:2-Niederlage im Punktekampf gegen Kyllburg aufzuarbeiten, bleibt den Hunsrückern nicht. „Natürlich können wir die Niederlage nicht einfach so wegstecken, doch für den Mittwoch ist das nicht relevant. Es gibt nur dieses eine Spiel, um in ein Verbandspokal-Endspiel einzuziehen. Wir wollen die Partie lange Zeit offenhalten.“
Nalbach hat Burgbrohl bereits gesehen und schätzt vor allem die Physis beim kommenden Gegner. „Burgbrohl ist körperlich präsent, sehr robust und hat große, kopfballstarke Spieler. Es muss bei uns alles zusammenpassen.“
Der Morbacher Coach spricht nicht über ein mögliches Finale, nur soviel: „Die Mannschaft ist bereit, alles zu geben. Wir sind krasser Außenseiter.“
Zum zweiten Mal in der 85-jährigen Vereinsgeschichte steht der SV Morbach in einem Rheinlandpokal-Halbfinale. Bis auf Dennis Kaucher hat Nalbach alle an Bord. Die Partie wird von einem Gespann unter Regie von Hermann Condne geleitet.
Das zweite Halbfinale bestreiten am kommenden Mittwoch der FSV Salmrohr und TuS Koblenz.

Aufrufe: 022.4.2015, 11:10 Uhr
volksfreund.de/Lutz SchinköthAutor