#Tatort @FCRemscheid! Ich drücke den Jungs in der Relegation gegen den ASV Süchteln am 08.06. alle Daumen! 💪⚽ï¸ðŸ’ªâš½ï¸ðŸ’ªâš½ï¸ pic.twitter.com/F6EW6WFmzR
— Thorsten Legat (@ThorstenLegat) 5. Juni 2016
Mit einem Auftakt nach Maß begann für die Remscheider die zweite Halbzeit: Nach 51 Minuten erhöhte Heiko Emde im Anschluss an einen Freistoß von Patrick Posavec zum scheinbar beruhigenden 2:0. Und fast wäre dem Abwehrspieler auch noch ein weiterer Treffer gelungen, den jedoch der Pfosten verhinderte. "Danach haben wir allerdings völlig die Ordnung verloren", musste nicht nur Zdenko Kosanovic mit ansehen, wie seine Mannschaft zusehens müder wurde und von der einen in die andere Verlegenheit stolperte.
Noch deutlicher wurde die Unsicherheit bei den Platzherren, als Henning Kawohl nach einem Freistoß den Anschlusstreffer erzielte und damit das Nervenkostüm der Kosanovic-Elf bis zum Äußersten strapazierte. In der Folge war von Ordnung im Spiel des FCR nicht mehr viel zu sehen. Hinzu kam noch, dass Spieler wie der auffällige Paul Fudala oder Adrian Mazur mit Verletzungen ausgewechselt werden mussten. Das war für die Remscheider alles andere als förderlich, auch wenn die Gäste zehn Minuten vor dem Ende Fujita nach wiederholtem Foulspiel durch eine Gelb-rote Karte verloren.
Auch Burhan Akgül erlebte den Schlusspfiff nicht mehr auf dem Feld mit. Für einen unnötigen Check mit dem Ellenbogen sah er ebenfalls die "Ampelkarte" und musste am Spielfeldrand erleben, wie Heiligenhaus in der Nachspielzeit durch Christian Schuh noch zum 2:2 kam. Gut, dass Schiedsrichter Fabian Spitzer danach schnell abpfiff. "Es wäre schöner gewesen, mit einem Sieg in die Relegation zu gehen, doch das können wir jetzt nicht mehr ändern", sagte Trainer Zdenko Kosanovic, der damit den ersten Teil seiner Mission erfüllt hat.