2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Mit Sonnenbrille: Mike Kutzner (Zweiter von links) in gewohnter Rolle beim FSV – aber vorerst letztmalig. Foto: Stephan Ellfeldt
Mit Sonnenbrille: Mike Kutzner (Zweiter von links) in gewohnter Rolle beim FSV – aber vorerst letztmalig. Foto: Stephan Ellfeldt

Mike Kutzner gibt Kurz-Comeback an Linie

Rheinsberger Coach hilft, aber Rücktritt bleibt

Ein erfreuliches Bild zeigte sich am Sonntag den Zuschauern der Kreispokalpartie zwischen der SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin und dem FSV Blau-Weiß Rheinsberg. Mike Kutzner stand an der Seitenlinie, jener Mann, der aus gesundheitlichen Gründen seinen zeitlich begrenzten Rücktritt verkündet hatte. Die Freude über seine Rückkehr ist nur von kurzer Dauer, wie er aufklärte. „Es war mein letztes Spiel. Es bleibt bei meinem Entschluss. So konnte ich mich aber besser verabschieden als beim letzten Saisonspiel gegen Maulbeerwalde.“

Ursache für dieses Intermezzo im Kreispokal war die noch nicht abgeschlossene Suche seines Nachfolgers. Momentan gibt es mit zwei Kandidaten Gespräche. Eine interne Lösung wird angestrebt.

Da dem scheidenden Coach die Truppe am Herzen liegt, entschied er sich kurzerhand, mit Spieler Patrick Weiß die Saisonvorbereitung anzukurbeln. „Da habe ich etwas geholfen. Schließlich steht eine Kreisligasaison an.“ Im Hintergrund bleibt Kutzner ohnehin noch aktiv.

Zum Thema Rückkehr möchte der Rheinsberger noch gar nichts sagen. „Wenn der neue Mann Erfolg hat, dann werde ich ihn sicherlich nicht aus der ersten Reihe stoßen.“ Kutzner geht von einem Comeback in anderthalb Jahren aus. Erste Adresse sei immer der FSV Blau-Weiß.

Aufrufe: 023.8.2016, 12:16 Uhr
MOZ.de / Stephan EllfeldtAutor