2024-05-17T14:19:24.476Z

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Konstruktive Dialoge mit dem Kreisvorsitzenden Walter Ley (l.) und Dirk Brennecke (r.) vom Fußballverband  führen Berrenraths Vorsitzender Ulrich Hoch (v. l.) und seine  Mitarbeiter Dirk Heller, Dieter Heller, Sebastian Hoch, Markus Müller und  Marcel Kames. Foto: FVM
Konstruktive Dialoge mit dem Kreisvorsitzenden Walter Ley (l.) und Dirk Brennecke (r.) vom Fußballverband führen Berrenraths Vorsitzender Ulrich Hoch (v. l.) und seine Mitarbeiter Dirk Heller, Dieter Heller, Sebastian Hoch, Markus Müller und Marcel Kames. Foto: FVM

Mehr Unterstützung für die Vereine

Der Dialog ist der Schlüssel zum Erfolg bei Kooperation zwischen den Klubs und dem Kreis

Hürth. Am Ende sah sich Dirk Brennecke bestätigt. „Es war für uns ein hochinteressanter Austausch mit einem noch jungen Verein“, sagte der Geschäftsführer des Fußballverbands Mittelrhein (FVM). Er war mit Moritz Fölger als Verbandsvertreter zum Vereinsdialog beim FC Berrenrath 2015 zu Gast. Dabei war für ihn deutlich geworden, dass die Unterstützung von Verbandsseite für neue Vereine noch weiter intensiviert werden muss, um Probleme unmittelbar nach einer Neugründung zu beheben und den Vereinen die Scheu zu nehmen, Kontakt mit dem Verband aufzunehmen.

„Wir freuen uns, dass Sie da sind und dass Sie uns einige Fragen beantworten. Für uns ist es etwas ganz Neues und wir freuen uns auf den Austausch“, hatte nämlich der Berrenrather Vereinsvorsitzende Ulrich Hoch zur Begrüßung gesagt. Und im folgenden Gespräch mit den Verbandsvertretern Brennecke und Fölger sowie dem Vorsitzenden des Fußballkreieses Rhein-Erft, Walter Ley, das Ulrich und seine Mitarbeiter Dirk Heller, Dieter Heller, Sebastian Hoch, Markus Müller und Marcel Kames führten, wurden die Erwartungen des FCB-Chefs nicht enttäuscht. Dirk Heller fasste am Ende zusammen: „Es ist toll, dass »die da oben« mal fragen: "Wie sieht es bei Euch aus? Was braucht Ihr? Was können wir für Euch tun? Was können wir gemeinsam tun?«“

Bereits während der Vorstellung und der Besichtigung der Anlagen wurde deutlich, wie viel Herzblut die ehrenamtlichen Mitarbeiter in den Verein stecken. An der Rasenplatzanlage baut der Verein aktuell ein Toilettenhaus, die Freifläche am Platz haben die Mitarbeiter in Eigenleistung gepflastert. „Wir wollen in allen Belangen stetig wachsen. Dazu gehört auch, dass wir unsere Sportanlagen, so gut es geht, auf Vordermann bringen“, erklärte Hoch, der deutlich machte, dass die Nachfrage nach einem Fußballverein in Berrenrath groß war und ist: „Fußball ist einfach sehr wichtig hier im Ort.“ Ein Jahr nach der Gründung hat der Verein über 150 Mitglieder. „Gerne hätte ich in der Vorbereitung für die Gründung des Vereins ein Jahr mehr Zeit gehabt,“ stellte Hoch mit einem Lachen fest, „aber wir mussten ja loslegen, da die Nachfrage groß war. Der Fußball-Kreis und andere Einrichtungen haben uns sehr geholfen, diesen Weg zu gehen.“

Die Vereinsvertreter nutzten weiterhin die Chance des Dialogs und stellten zahlreiche Fragen zu aktuellen Themen. So standen das Schiedsrichter-Untersoll genauso auf der Agenda wie Filmrechte bei Kreisliga-Spielen oder die Bestandserhebung.

Ley zog ein positives Fazit: „Es war ein spannender Austausch. Der FC Berrenrath ist ein junger Verein, der sich durch das hohe Engagement seiner Mitarbeiter auszeichnet. Ich bin gespannt, wie es weitergeht und wünsche natürlich alles Gute für die weitere Entwicklung. Wir als Fußball-Kreis stehen jederzeit unterstützend zur Seite.“ (ley)

Aufrufe: 017.2.2016, 20:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger/leyAutor