2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Die DJK Gebenbach (r.) hat wieder mehr personelle Alternativen.F: Geisler
Die DJK Gebenbach (r.) hat wieder mehr personelle Alternativen.F: Geisler

Mehr Alternativen für die DJK Gebenbach

Auftaktpartie ist für ASV Cham und DJK Gebenbach richtungsweisend

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Nach der Winterpause kommt es für die DJK Gebenbach am Samstag um 14 Uhr beim ASV Cham zum ersten von insgesamt 13 ,,Endspielen" im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga Mitte. So jedenfalls sieht und bezeichnet der Gebenbacher Trainer Faruk Maloku die restlichen Begegnungen bis zum Saisonfinale am 21. Mai beim FC Tegernheim. Mit der Vorbereitung war Faruk Maloku im Großen und Ganzen zufrieden, ,,auch wenn es natürlich in allen Bereichen weiterhin viel Arbeit gibt". Mit den drei Neuzugängen Petar Trifonov, Martin Kopac und Ralf Jakob sowie den beiden zurückgekehrten Langzeitverletzten Daniel Späth und Dominik Obermeier kann die DJK mit einem größeren Kader in die entscheidende Phase der Saison gehen.

Nach einer Serie von 15 Spielen ohne dreifachen Punktgewinn gelang dem Tabellenvierzehnten im letzten Spiel am 28. November unter dem damaligen Interimstrainer Jens Matthies ein 3:2-Sieg in Waldkirchen. Damals spielte man bei winterlichen Verhältnissen auf Kunstrasen. Ob auch in Cham auf einem solchen Untergrund gespielt wird, wollen die Verantwortlichen am Freitagabend entscheiden.

Die Gastgeber liegen mit 38 Punkten auf dem fünften Rang. Der Abstand zum Tabellenzweiten Bad Kötzting beträgt fünf Punkte. ,,Genauso wie für uns ist es auch für den ASV ein richtungweisendes Spiel. Gewinnen sie ihre beiden Heimspiele, können sie in den folgenden Wochen nochmals vorne eingreifen", erwartet Faruk Ma-loku einen hochmotivierten Gegner.

Die Mannschaft seines Trainerkollegen Uwe Mißlinger ist klarer Favorit. ,,Eine überwiegend junge und sehr ausgeglichen besetzte Mannschaft und eine der stärksten Heimmannschaften der Liga", so Maloku weiter. Mit Torhüter Lengsfeld Kapitän Christian Ranzinger und Stürmer Tomas Peterik haben die Gastgeber auch sehr erfahrene Spieler in ihren Reihen.

Aufseiten der DJK ist Cengiz Izmire nach seiner Roten Karte noch gesperrt. Im Hinspiel musste die DJK mit 0:5 die höchste Niederlage seit vielen Jahren hinnehmen. Obwohl es bis kurz vor der Pause keineswegs nach einem Debakel aussah, brachen bei sommerlichen Temperaturen und zwei gelb-roten Karten gegen die DJK in der zweiten Hälfte alle Dämme.

Aufrufe: 04.3.2016, 16:15 Uhr
akoAutor