2024-04-25T14:35:39.956Z

Pokal
Medizin Magdeburg feiert den Gewinn des Stadtpokals. F: Rinke
Medizin Magdeburg feiert den Gewinn des Stadtpokals. F: Rinke

Medizin gewinnt den Stadtpokal

Der Favorit setzt sich gegen die SG Handwerk verdient durch und feiert anschließend ausgiebig

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Der HSV Medizin ist Magdeburgs neuer Stadtpokalsieger. Im Endspiel setzte sich der Favorit aus der Landesklasse souverän mit 3:0 gegen die SG Handwerk durch. Medizin feierte nach dem Abpfiff die Pokalübergabe ausgiebig und freute sich über das Ticket für den Landespokal.

"Wir waren gewarnt nach dem Sieg von Handwerk gegen Olvenstedt, dass hat uns geholfen, nicht leichtsinnig in die Partie zu gehen." René Angerer, Trainer des HSV Medizin, sah über nahezu die gesamte Spielzeit eine konzentrierte Leistung seiner Elf. Lediglich in den Anfangsminuten leisteten sich seine Verteidiger zwei Aussetzer, bei denen sie einen Querpass in die Füße der Handwerk-Offensive spielten. Doch der Vertreter aus der Kreisoberliga konnte am Samstag nichts aus seinen wenigen Chancen machen und fand gegen die Verteidigung des Landesklassisten keine Mittel.


Moritz Mierisch feiert sein Tor zum 1:0. F: Rinke

Nachdem Goalgetter Andreas Wawilow nach wenigen Minuten noch scheiterte und Moritz Mierisch in der 17. Minute wenige Meter vor dem Tor keinen Druck hinter den Ball bekam, war es in der 22. Minute soweit: Verteidiger und Torwart der SG Handwerk waren sich nicht einig und Mierisch sprintete dazwischen. Ein Haken und ein Schuss später stand es 1:0 für den Favoriten.

Medizin kontrollierte das Spiel in der Folge. Handwerk wehrte sich, hatte offensiv aber keine Ideen. In der 41. Minute dann das 2:0. Nach einer Flanke von rechts war Wawilow am Fünfmeterraum schneller als sein Gegenspieler und erhöhte per Kopf auf 2:0. Der Halbzeitstand.


Kurz nach dem Seitenwechsel kommt kurz harmloser Rauch auf. F: Rinke

Im zweiten Durchgang das gleiche Bild. Medizin hatte mehr Ballbesitz und offensiv die gefährlicheren Aktionen. Handwerk kam kaum noch zu Entlastungsangriffen. Nach Großchancen von Johannes Heise (61.) und Wawilow (65.) war es in der 71. Minute schließlich Kapitän Herbert Worlich, der nach einem Freistoß von Klauer per Kopf den Treffer zum 3:0-Endstand markierte.

"Mit diesem Titel krönen wir unsere hervorragende Saison", freute sich Trainer Angerer nach der Pokalübergabe und versprach, dass es noch ein langer Samstagabend werden würde mit der feiernden Mannschaft.

Aufrufe: 020.6.2015, 20:16 Uhr
Thomas RinkeAutor