2024-05-08T14:46:11.570Z

Halle
F: Zobe
F: Zobe

MCH Sennestadt gewinnt beim UFC Paderborn mit 6:4

Während die Black Panthers ihr Heimspiel mit 4:6 an Köln abgeben, holt sich das MCH Sennestadt einen überzeugenden 6:4-Erfolg in Paderborn

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Zwei Futsalspiele, die unterschiedlicher nicht hätten sein können, zeigten die Black Panthers Bielefeld gegen die Futsal Panthers Köln und das MCH Sennestadt beim UFC Paderborn.

„Wir haben die erste Halbzeit verloren und die zweite gewonnen. Schade, dass es am Ende einfach nicht gereicht hat“, meinte Panthers-Coach Goran Novakovic zum Auftritt seines Teams am Samstag Mittag. Die Futsal Panthers Köln, die ersatzgeschwächt in Bielefeld auftraten, gingen in Front (2.), doch Malte Siekmann konnte zunächst noch ausgleichen (6.). Danach nutzten die Kölner jedoch jeden Fehler und münzten ihn zu Toren um. Zur Pause führten die Gäste 6:1. Nach dem Seitenwechsel dann ein völlig verändertes Bild: Die Black Panthers drehten auf und zeigten unbändigen Willen, der innerhalb von drei Minuten zu drei Toren führte (30., 31., 32.). Doch auch diese Treffer sollten am Ende nicht reichen um die Niederlage abzuwenden. „Wir haben in der ersten Halbzeit einfach die falsche Taktik gewählt“, sagte Novakovic, der sein Team in der zweiten Halbzeit überlegen sah.


Ein extrem temporeiches und technisch hochwertiges Spiel lieferten sich der UFC Paderborn und das MCH Sennestadt. Am Ende gewannen die Sennestädter hochverdient mit 6:4. „Ich habe selten ein so schnelles Spiel gesehen“, meinte MCH-Vorstandsvorsitzender Yasin Kacar nach dem Spiel sichtlich mitgenommen, denn die Partie war an Spannung kaum zu überbieten. Nach fünf Minuten gingen die Bielefelder durch Dawid Stroisz in Führung. Danach gab es Tore im Minutentakt: 1:1 (6.), 1:2 durch Mahmoud Gharsallah (7.), 2:2 (8.), 2:3 Memos Sözer mit einem direkt verwandelten Freistoß nach einem absichtlichen UFC-Handspiel (9.). Noch vor der Pause konnte das MCH seine Führung durch ein Traumtor Hakan Kocamans mit der Picke von der Mittellinie ausbauen (19.).


Paderborn wechselte in Durchgang zwei die Taktik und spielte fortan im Angriff kontinuierlich mit dem Flying Goalie. Sennestadt verteidigte es gut und lauerte auf Konter, womit sie durch Sözer zum 5:2 kamen (30.). Zum 6:4-Endstand traf Hakan Güzel (38.).


„Bei dem Tempo wurde einem beim Zuschauen bestimmt schwindelig“, witzelte Debütant Hakan Kocaman nach dem Spiel. Recht hatte er!

Aufrufe: 026.9.2016, 09:30 Uhr
BentrupAutor