2024-05-08T14:46:11.570Z

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Greift beim FC Gundelfingen noch einmal an: Markus Gassner (rechts). FOTO: WALTER BRUGGER
Greift beim FC Gundelfingen noch einmal an: Markus Gassner (rechts). FOTO: WALTER BRUGGER
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Markus Gassner will in Gundelfingen noch mal angreifen

Trotz Interesse der TSG Giengen: Noch keine Wechsel-Gedanken beim Angreifer

Wechseln oder doch nicht? Stürmer Markus Gassner möchte sich beim Bayernliga-Aufsteiger FC Gundelfingen zunächst durchbeißen.

Die Saison in den unteren Fußballklassen ist zwar noch nicht beendet, dennoch laufen bei den Vereinen bereits die Planungen für die kommende Spielzeit. Im Hintergrund werden dabei viele Gespräche geführt. Dabei hat zuletzt die TSG Giengen durch die Verpflichtung von Bastian Heidecker (ehemals FCH II und SSV Ulm) für Schlagzeilen gesorgt.

Aber auch an Markus Gassner ist der Tabellen-15. der Kreisliga A 3 interessiert. Der Stürmer bestätigte gestern, dass es Gespräche gegeben habe, betonte allerdings auch, dass er sich zurzeit keine Gedanken über einen Wechsel macht.

In der Winterpause ging Gassner vom Bezirksligisten FV Sontheim zum FC Gundelfingen (Landesliga Südwest), mit dem er letztlich in die Bayernliga aufstieg. Beim FCG kam der 29-Jährige auf zehn Einsätze (zwei Tore), durfte allerdings nur einmal von Beginn an auflaufen. Der Konkurrenzkampf sei enorm, sagt der Giengener.

Stefan Schimmer etwa, einer von Gassners Konkurrenten im Sturm, erzielte 18 Treffer und wechselt in der kommenden Saison zum Regionalligisten FC Memmingen. Obwohl er oft nur eingewechselt wurde, ist Gassner aber froh über die Erfahrung, die er bislang sammeln durfte. „Es hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Und auch an der Meisterschaft habe ich doch einen gewissen Anteil.“

Stefan Anderl, der Trainer, der Gassner geholt hat, wird in Zukunft allerdings den FC Memmingen betreuen. Die spannende Frage: Plant der neue Coach, Benjamin Götz (trainierte die U 19 des VfR Aalen), mit Gassner? Von der Abteilungsleitung des FC Gundelfingen hat Gassner zumindest grünes Licht für die kommende Spielzeit erhalten. Nun möchte er sich in der Vorbereitung, die beim FCG bereits am 13. Juni beginnt, empfehlen. „Dann sieht man, was die Zukunft bringt“, so Gassner.

Auch der Bolheimer Tobias Braunmiller, der vor der vergangenen Saison vom VfL Gerstetten zum FC Gundelfingen gewechselt war, an Stammtorhüter Dominik Trenker allerdings nicht vorbei kam, hofft auf eine neue Chance unter dem neuen Trainer.

Aufrufe: 019.5.2016, 17:19 Uhr
HEIDENHEIMER ZEITUNGAutor