2024-04-30T13:48:59.170Z

Interview
Im Interview: Ex-SV-Neresheim-Stürmer Markus Gassner. Foto: HZ
Im Interview: Ex-SV-Neresheim-Stürmer Markus Gassner. Foto: HZ
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Markus Gassner und der Reiz des Unbekannten

Im Interview begründet der Stürmer seinen Wechsel nach Langenau.

Herr Gassner, hat der Wechsel von Neresheim nach Langenau reibungslos geklappt oder mussten Sie zittern?

Markus Gassner: Nein, letztlich haben wir eine Lösung gefunden, mit der alle Seiten leben können.

Winterwechsel sind aber doch etwas Besonderes, da der abgebende Verein die Höhe der Ablöse bestimmt?

Das stimmt, und der neue Verein muss bereit sein, diese zu bezahlen, wobei man in etwa mit der doppelten Summe rechnen kann, die im Sommer anfallen würde.

War es Ihr erster Winterwechsel?

Nein, ich bin fast immer im Winter gewechselt. Von der TSG Giengen zum FV Sontheim, von dort zum FC Gundelfingen und jetzt vom SV Neresheim zum TSV Langenau. Nur der Wechsel nach Neresheim fand im Sommer statt.

Warum fiel Ihre Entscheidung auf den TSV Langenau? Kennen Sie dort viele Verantwortliche?

Nein, im Gegenteil. Ich kenne nur einen Spieler, der damals auch die Bayernliga-Vorbereitung in Gundelfingen mitgemacht hat. Der TSV Langenau reizt mich, weil es komplett etwas Anderes ist und das Gespräch mit der sportlichen Leitung des TSV sehr positiv war.

Haben Sie daran gedacht, zurück zur TSG Giengen zu gehen?

Mit diesem Gedanken habe ich tatsächlich geliebäugelt. Ich habe mir auch schon ein Spiel der TSG angeschaut. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden, sportlich noch einmal anzugreifen.

Und danach, Karriereende bei der TSG Giengen?

Das ist nicht ausgeschlossen.

Aufrufe: 015.12.2017, 19:30 Uhr
Edgar Deibert, HZAutor