„Das kann aber nur was geben, wenn wir unser erstes Rückrunden-Spiel gegen Montania Kürten gewinnen. Wir haben alle Spiele gegen die Teams von unten zu Hause, und ich hoffe, dass es ein Vorteil für uns sein wird”, so Marcel Wittfeld, der sich auf die Spiele gegen die Teams von Platz zehn an abwärts konzentrieren will.
Wo liegen die Gründe für das bisher magere Abschneiden in der Saison? „Wir hatten einige Abgänge, die wir so nicht kompensieren konnten. Dazu kam großes Verletzungspech, was sich in einem Spiel auf neun fehlende Spieler summierte”, so der Coach, der zum jetzigen Zeitpunkt auch gar nicht über seine Person in der nächsten Saison sprechen will.
„Wir müssen weiter geschlossen auftreten, auch wenn man das nicht glaubt, trotz nur sechs Punkten ist die Stimmung in der Mannschaft gut. Allerdings müssen einige mal den Stellenwert des Fußballs mit ihrem Freizeitverhalten abgleichen. Dazu dürfen wir auch nicht mehr so ein Verletzungspech haben. Dann gehe ich mit Zuversicht in die Rückrunde”, so Marcel Wittfeld. Bei der schwierigen Aufgabe unterstützen ihn der Torwart-Trainer Harald Schleiser und der Betreuer Jannik Breidenbach. (hp)