Allgemeines
Manfred Stern bleibt den »Osserbuam« treu
38-jähriger Zachenberger verlängert Trainervertrag bei der SpVgg Lam +++ Manager Koholka zeigt sich mit der Entwicklung der jungen Truppe mehr als zufrieden
Die SpVgg Lam kann eine wichtige Personalentscheidung für die kommende Spielzeit verkünden: Manfred Stern (38) wird den Bayerwald-Klub weiterhin betreuen und kann auch zukünftig auf die Unterstützung von Co-Trainer Hans Schmalzreich (48) und Tormanntrainer Erwin Hamberger (55) bauen. Nach dem Abstieg aus der Landesliga hat sich die neuformierte und stark verjüngte Elf der "Osserbuam" in der Bezirksliga rasch akklimatisiert und belegt zur Winterpause einen hervorragenden dritten Tabellenplatz.
"Die Verpflichtung von Mane war für uns ein Glücksfall. Sportlich und menschlich hat er die Erwartungen mehr als erfüllt und bildet zusammen mit Co-Trainer Hans Schmalzreich und Tormanntrainer Erwin Hamberger ein tolles Trainerteam“, lobt Lams Manager Ludwig Koholka seinen in Zachenberg im Landkreis Regen lebenden Chefanweiser und dessen beiden Assistenten. Die Mannschaft wurde vor der Saison deutlich verjüngt, die Ziele wurde bewusst bescheiden gewählt. "Vor der Saison gab es drei Vorgaben: nicht in den Abstiegskampf verwickelt werden, wieder attraktiveren Fußball als in der Vorsaison zu spielen und die junge Spieler in die Mannschaft zu integrieren. Alle Ziele wurden eindrucksvoll erfüllt. Wenn ich sehe wie sich unsere eigenen Jugendspieler wie Gmeinwieser und Neuberger entwickelt haben, ist das hervorragend. Wir als Verein sind sehr froh, dass wir mit dem kompletten Trainerteam frühzeitig verlängern konnten“, freut sich Koholka.
Stern: »Wir haben noch einiges vor und das Team hat definitiv noch Luft nach oben.«
Für Stern, der den 1. FC Bad Kötzting 2014 zur Landesligameisterschaft führte, war der Verbleib im Oberen Wald reine Formsache: "Ich fühle mich in der Lam richtig wohl. Die Zusammenarbeit mit der Mannschaft und den Verantwortlichen ist sehr angenehm und deshalb nehme ich den für mich persönlich zweifellos hohen Aufwand gerne weiter in Kauf. Wir haben noch einiges vor und das Team hat definitiv noch Luft nach oben." Trotz des Aufschwungs bleiben die Verantwortlichen an der Ginglmühle gewohnt bescheiden. "Von einem möglichen Aufstieg redet bei uns eigentlich niemand. Der Titel ist an Tegernheim vergeben und um den zweiten Platz werden sich vier, fünf Mannschaften streiten. Es freut uns, dass wir zu diesem Kreis gehören und wir werden auch alles probieren, um bis zum Ende vorne dabeizubleiben. Aber die Rückkehr in die Landesliga ist momentan intern kein ernsthaftes Thema. Die Mannschaft soll sich auch weiterhin in Ruhe entwickeln können. Gegen den sportlichen Erfolg verwehrt sich allerdings freilich niemand bei uns und eine mögliche Relegationsteilnahme wäre natürlich eine tolle Sache“, sagt Ludwig Koholka.
Stern: »Wir haben noch einiges vor und das Team hat definitiv noch Luft nach oben.«
Für Stern, der den 1. FC Bad Kötzting 2014 zur Landesligameisterschaft führte, war der Verbleib im Oberen Wald reine Formsache: "Ich fühle mich in der Lam richtig wohl. Die Zusammenarbeit mit der Mannschaft und den Verantwortlichen ist sehr angenehm und deshalb nehme ich den für mich persönlich zweifellos hohen Aufwand gerne weiter in Kauf. Wir haben noch einiges vor und das Team hat definitiv noch Luft nach oben." Trotz des Aufschwungs bleiben die Verantwortlichen an der Ginglmühle gewohnt bescheiden. "Von einem möglichen Aufstieg redet bei uns eigentlich niemand. Der Titel ist an Tegernheim vergeben und um den zweiten Platz werden sich vier, fünf Mannschaften streiten. Es freut uns, dass wir zu diesem Kreis gehören und wir werden auch alles probieren, um bis zum Ende vorne dabeizubleiben. Aber die Rückkehr in die Landesliga ist momentan intern kein ernsthaftes Thema. Die Mannschaft soll sich auch weiterhin in Ruhe entwickeln können. Gegen den sportlichen Erfolg verwehrt sich allerdings freilich niemand bei uns und eine mögliche Relegationsteilnahme wäre natürlich eine tolle Sache“, sagt Ludwig Koholka.
Aufrufe: 020.12.2016, 11:17 Uhr
Thomas SeidlAutor
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