Manemann lobt seine Mannschaft

Zufrieden mit der Leistung zeigten sich gut 60 Biener Zuschauer. In der ersten Halbzeit präsentierten sich die Emsländer mit ihrer 4-3-3-Formation vor allem taktisch stark, in der zweiten überzeugten sie auch spielerisch. Es fehlte nur der Siegtreffer. Chancen waren vorhanden.

Während die Biener Offensive Freiheiten genoss, stand die Defensive äußerst kompakt. Dennoch führte der Gastgeber, der seine bis dahin einzige Möglichkeit nutzte, zur Pause durch ein Tor von Magnus Schlangen.

„Wir machen da weiter, wo wir aufgehört haben“, gab Manemann die Marschrichtung für den zweiten Durchgang vor. Beim 1:1 durch Frank Gerdelmann (54.) nach Freistoß von André Beyer nutzten die Biener endlich wieder eine Standardsituation. Danach erhöhten sie den Druck. Der eingewechselte Patrick Humbert sorgte für frischen Schwung. In Zusammenarbeit mit Simon Schäfer bereitete er das 2:1 durch René Hillebrand vor (65.). Die Emsländer verfügten über weitere Möglichkeiten. Deniz Kücüktas traf freistehend nur die Latte.

In diese Phase fiel der Hansa-Ausgleich: Nach einer scharfen Hereingabe beförderte Bienes Hendrik Eling bei seiner Rettungsaktion den Ball vor zwei Gegenspielern ins eigene Tor. „Kein Vorwurf“, sagte Manemann. „Wir können auf diese Leistung wirklich aufbauen.“