Tatsächlich treffen die beiden Teams der Stunde aufeinander. Während Bersenbrück seit 14 Spielen ungeschlagen ist, haben die Biener seit neun Partien nicht mehr verloren. „Es ist trotzdem eine Begegnung David gegen Goliath“, betont Manemann. „Die Ausgangslage ist klar.“. Dennoch freut er sich auf das Duell mit dem Fast-Meister: „Ich erwarte am Sonntag zwischen 500 und 1000 Zuschauer. Das haben sich die Jungs verdient, sie sollen es genießen“, betont Manemann.
"Damals gnabenlos unterschätzt"
Zwar hat der TuS ein Spiel mehr als der Verfolger Oldenburg auf dem Konto, bei aktuell acht Punkten Vorsprung könnte Bersenbrück gegen Biene jedoch schon vorzeitig den Oberliga-Aufstieg perfekt machen. „Bersenbrück wird alles versuchen, um gegen uns die Meisterschaft perfekt zu machen“, sagt Bienes Übungsleiter. Das Hinspiel entschied seine Mannschaft noch mit 4:2, „aber damals hat uns der Gegner gnadenlos unterschätzt, das wird dieses Mal nicht passieren“, erklärt Manemann. Personell geht seine Mannschaft auf dem Zahnfleisch. Robin Löpke fällt definitiv aus (beruflich verhindert). Hinter den Einsätzen der angeschlagenen Biener Patrick Goertz, Hendrik Eling und Deniz Kücüktas stehen laut Manemann noch große Fragezeichen.