2024-05-10T08:19:16.237Z

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Francesco Lovric im österreichischen Teamhotel in Neuseeland. Foto: Lovric
Francesco Lovric im österreichischen Teamhotel in Neuseeland. Foto: Lovric

Lovric zuversichtlich vor WM-Achtelfinale

VfB-Defensivallrounder spielt für Österreich gegen Usbekistan

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Die Gruppenphase bei der U20 WM in Neuseeland ist beendet, ab heute beginnt die KO-Phase mit den ersten Achtelfinals. Weiter im Turnier mit dabei ist auch die ÖFB U20 mit dem Stuttgarter Francesco Lovric.

Seit über vier Wochen ist die ÖFB-Auswahl nun schon zusammen, da kann schnell mal Lagerkoller aufkommen. Nicht so bei den Österreichern. „Wir hatten zuletzt fünf Tage frei und das Funktionsteam sorgt für viel Abwechslung. Dazu ist das Land großartig“, berichtet Francesco Lovric aus Neuseeland. Zuletzt konnte der in der Defensive flexibel einsetzbare VfB-Youngster nur eingeschränkt trainieren, eine leichte Erkältung hinderte ihn. Doch das ist nun abgehakt. „Das wirft mich nicht um. Hauptsache, die Gruppenphase ist überstanden“, so Lovric. In den Gruppenspielen kam er insgesamt 137 Minuten zum Einsatz. Beim 1:1 gegen Ghana kam er in der Schlussphase für zwei Minuten, beim 2:1-Sieg gegen Panama spielte er 90 Minuten durch. Und im wichtigen letzten Gruppenspiel gegen Argentinien – Österreich benötigten einen Punkt zum Weiterkommen – wurde er in der Pause eingewechselt und hielt gemeinsam mit den Kollegen die Null beim torlosen Remis fest. „Das war ein klasse Fight. Wir haben alle gut zusammengearbeitet und am Ende auch verdient den einen Punkt mitgenommen!“

Voll fokussiert auf Usbekistan

Jetzt wartet Usbekistan. Anstoß im Toll Stadium von Whangarei ist morgen um 16 Uhr Ortszeit. „Wir sind total fokussiert, haben uns gut vorbereitet und einige Schwächen beim Gegner entdeckt, die wir nutzen wollen“, verrät er. Die deutsche U20 konnte die Usbeken mit 3:0 klar besiegen und auch beim ÖFB rechnet man insgeheim mit dem Weiterkommen. Der kommende Gegner wäre dann entweder die Ukraine oder der Senegal. Doch soweit denken Lovric und seine Mannschaftskameraden nicht. „Wir schauen wirklich nur von Spiel zu Spiel, auch wenn das abgedroschen klingen mag. Das Turnier ist eine riesige Erfahrung. Es gibt hier viele gute Mannschaften und einige herausragende Einzelspieler. Wir tun gut daran, bescheiden aufzutreten und das Beste aus uns herauszuholen“, gibt sich der 19 Jahre alte Österreicher zurückhaltend optimistisch. Ob er selbst spielt ist noch ungewiss. Fest steht nur: Das Viertelfinale ist das Ziel.

Aufrufe: 010.6.2015, 14:15 Uhr
FuPa StuttgartAutor