2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Pascal Stahl (am Boden) jubelt über seinen Treffer zum 1:0. F: Anders
Pascal Stahl (am Boden) jubelt über seinen Treffer zum 1:0. F: Anders

WFV-Derbysieg vor 1.600 Fans - Gallier entzaubern Eichstätt

15. Spieltag: Aschaffenburg verpasst nach Niederlage in Bamberg Sprung auf Platz zwei +++ 3:0 nach 31 Minuten: Danach lässt's Aubstadt in Frohnlach austrudeln +++ Erlenbach gleicht gegen starke Ammerthaler aus +++ FCA steigert sich zum wichtigen 1:0 über die "Quecken" +++ Schnell wieder in der Spur: Sand fertigt Feucht ab +++ Neumarkt reitet weiter auf der Erfolgswelle

Verlinkte Inhalte

Vor der stolzen Kulisse von über 1.600 Zuschauern hat sich der Würzburger FV den so prestigeträchtigen Derbysieg gegen die Profireserve der Kickers gesichert. Der WFV lag früh auf Kurs, der Anschlusstreffer von Adrain Dußler kurz vor Schluss machte die Angelegenheit noch einmal spannend, aber letzten Endes geht der Sieg für die Hausherren vollkommen in Ordnung. Eine ganz starke Vorstellung hat der TSV Großbardorf abgeliefert. Die Grabfeld-Gallier gewannen hochverdient mit 3:0 gegen den Tabellenführer aus Eichstätt. Der FC Amberg setzte seinen Aufwärtstrend fort und behielt gegen SC Eltersdorf mit 1:0 die Oberhand. Der VfL Frohnlach war auch gegen den TSV Aubstadt unterm Strich chancenlos und setzte sein Heimspiel mit 0:3 in den Sand. Super Stimmung herrscht dagegen weiter in Neumarkt. Der Aufsteiger hat nach dem 2:0-Sieg gegen Haibach bereits die 30-Punkte-Marke geknackt. Die Erfolgsserie des SV Viktoria Aschaffenburg ist beendet. Im Sonntag-Match zog die Seitz-Truppe bei der DJK Don Bosco Bamberg mit 1.2 den Kürzeren.

DJK Don Bosco Bamberg - SV Viktoria Aschaffenburg 2:1 (1:1)
Zu einem doch etwas überraschenden 2:1-Heimerfolg kam die DJK Don Bosco Bamberg gegen den in den letzten Wochen so erfolgreichen SV Viktoria Aschaffenburg. In der ersten Hälfte begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Durch einen abgefälschten Schuss von Tobias Eichhorn gingen die Hausherren nach einer halben Stunde mit 1:0 in Führung. Der Favorit drückte nun und vergab zwei gute Möglichkeiten, ehe Gökhan Aydin mit einem sehenswerten Freistoß noch vor der Pause den 1:1-Ausgleichstreffer (40.) markierte. Nach Wiederbeginn legte der Ex-Regionalligist erneut gleich den Vorwärtsgang ein, wurde aber kalt erwischt. Eine Flanke bekam Nachwuchskeeper Luca Bieber nicht entscheidend aus der Gefahrenzone, Eichhorn verwandelte aus kurzer Distanz zum 2:1 (51.). In Spielminute 63 schwächte sich die Viktoria selbst, als Björn Schnitzer mit Gelb-Rot das Feld verlassen musste. "Das war sicherlich ein Knackpunkt, denn zu dieser Phase waren wir am Drücker", ärgerte sich Aschaffenburgs Coach Jochen Seitz, der in der Schlussphase noch vergeblich einen Elfmeter forderte. "Ein Unentschieden wäre das gerechtere Ergebnis gewesen. Aber ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben alles probiert", sagte Seitz.
Schiedsrichter: Alexander Arnold (Waldberg) - Zuschauer: 230
Tore:
1:0 Tobias Eichhorn (30.), 1:1 Gökhan Aydin (40.), 2:1 Tobias Eichhorn (51.)
Platzverweise:
Gelb-Rot gegen Björn Schnitzer (63./SV Viktoria Aschaffenburg/Reklamieren und Foulspiel)



Würzburger FV – FC Würzburger Kickers II 2:1 (1:0)
Die Partie musste aufgrund des großen Zuschauerinteresses um 15 Minuten nach hinten verschoben werden. Die Stimmung natürlich prächtig auf der Sepp-Endres-Sportanlage. Das Spiel selbst brauchte allerdings ein paar Minuten Anlauf, um in Schwung zu kommen. Die erste gute Chance hatten die Hausherren, Can Sakar zielte aus 18 Metern knapp über das Gehäuse (33.). Sieben Minuten vor dem Seitenwechsel kochte das Stadion zum ersten Mal: Cristian Dan hatte abgelegt auf Wojtek Droszcz und der schob ein zum 1:0 (38.). In der zweiten Hälfte legte der WFV nach. Eine Flanke von Lars Schmidt köpfte im Zentrum Ex-Kickers-Stürmer Cristian Dan zum 2:0 in die Maschen (67.). Die Stimmung an der Mainaustraße war nun auf dem Siedepunkt. Als die WFV-Fans schon die Siegesgesänge anstimmten, wurde es doch noch einmal spannend. Adrian Dußler setzte einen Freistoß aus 20 Metern direkt ins Netz (88.). Jetzt wurde es noch einmal richtig prickelnd, die Kickers warfen noch einmal alles nach vorne – aber ohne Erfolg, es blieb beim knappen 2:1-Sieg der Hausherren, die einfach den größeren Willen und mehr Leidenschaft an den Tag gelegt hatten gegen einen individuell besser besetzten FWK II.
Schiedsrichter:
Johannes Hartmeier (Dettelbach) - Zuschauer: 1.643
Tore: 1:0 Wojtek Droszcz (38.), 2:0 Cristian Alexandru Dan (67.), 2:1 Adrian Dußler (88.)


TSV Großbardorf – VfB Eichstätt 3:0 (0:0)
Der TSV Großbardorf hat den bislang so furiosen Tabellenführer aus Eichstätt wieder geerdet. Die Grabfeld-Gallier setzten sich mit 3:0 gegen die Oberbayern durch - und das völlig verdient. Schon in den ersten 45 Minuten hatten die Hausherren das Heft des Handelns in der Hand. In der 21. Minute legte André Rieß quer auf Pascal Stahl, doch der traf aus sechs Metern Torentfernung den Ball nicht richtig. Die beste Chance der Gastgeber vergab Rieß quasi mit dem Pausenpfiff. Eine Ecke von Dominik Zehe brachte er aus vier Metern nicht über die Linie (45.). Nach dem Seitenwechsel wurde der TSV noch stärker. In der 67. Minute bewahrte Eichstätts Keeper Jonas Herter sein Team vor einem Rückstand, als er einen Kopfball von Pascal Stahl aus kurzer Distanz entschärfte. Nur 60 Sekunden später vergab auch Markus Kirchner per Kopf aus aussichtsreichster Position. In der 73. Minute war es dann aber soweit: André Rieß legte quer auf Pascal Stahl und dieses Mal war es für den Angreifer nicht unbedingt schwer, die Kugel aus vier Metern über die Linie zu drücken. Eichstätt legte nun den Vorwärtsgang ein - und wurde ausgekontert. Der kurz zuvor eingewechselte Jean-Bosco Makengo überlief die komplette Abwehr und schob Keeper Jonas Herter den Ball zwischen die Hosenträger durch - 2:0 (79.). Das war die Entscheidung, aber die Gallier legten sogar noch einen drauf. Lucas Fleischmann, ebenfalls kurz zuvor erst ins Spiel gekommen, bediente in der Mitte Dominik Zehe und der konnte sich mutterseelenallein die Kugel runter nehmen und zum 3:0 einschieben (85.). Ein klasse Auftritt der Bardorfer, mit denen wieder zu rechnen ist.
Schiedsrichter:
Christopher Schwarzmann (Scheßlitz) - Zuschauer: 370
Tore: 1:0 Pascal Stahl (73.), 2:0 Jean-Bosco Makengo (79.), 3:0 Dominik Zehe (85.)



FC Amberg – SC Eltersdorf 1:0 (0:0)
War das 4:0 in Ansbach vor einer Woche schon gut fürs Selbstvertrauen des FC Amberg, dann war es das 1:0 gegen den SC Eltersdorf erst recht. Denn die Gelb-Schwarzen, die sage und schreibe neun Stammspieler ersetzen mussten, zeigten Moral, steckten selbst eine 25-minütige Unterzahl weg und rangen die Gäste nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte nieder. "Wir dürfen jetzt nicht euphorisch werden und müssen jetzt Konstanz in unser Spiel bringen", forderte FC-Trainer Günter Brandl. Das Pausenremis ging in Ordnung, wurde aber kurz nach Wiederanpfiff auf den Kopf gestellt. Denn die wie ausgewechselt auftretenden Gelb-Schwarzen machten nun ihrerseits viel Druck und wurden dafür belohnt, als Michael Busch die gesamte Eltersdorfer Abwehr narrte und mit einem platzierten Schuss SC-Keeper Rainer Hausner das Nachsehen gab (46.). Das 1:0 verlieh dem FC Flügel, denn nur kurz danach verpasste Clarke zweimal das 2:0. Zunächst kam er bei einer Hereingabe von Seitz knapp zu spät (51.), ehe er aus acht Metern an Hausner scheiterte (53.). Allerdings schwächten sich die Gastgeber selbst, als nach 65 Minuten Lennard Meyer wegen wiederholtem Foulspiel mit Gelb-Rot vom Platz musste. Amberg musste somit 25 Minuten in Unterzahl bestreiten, woraus Eltersdorf zunächst aber kein Kapital schlagen konnte. Der FC verteidigte gegen den zunehmenden Druck der Gäste geschickt und mit letztem Einsatz, doch das Zittern bis zum Schlusspfiff ging weiter. So bei einem umstrittenen Freistoß für den SC aus 20 Metern, vor dem ein Amberger aus einem Meter Entfernung am Arm angeschossen wurde (86.). Doch auch diese Möglichkeit brachte nichts ein, so dass die Brandl-Elf das wichtige 1:0 über die Zeit rettete.
Schiedsrichter: Björn Söllner (Aidhausen) - Zuschauer: 375
Tore: 1:0 Michael Busch (46.)
Gelb-Rot: Lennard Meyer (66./FC Amberg/wiederholtes Foulspiel)


SpVgg SV Weiden – SpVgg Ansbach 2:1 (1:0)
Die SpVgg SV Weiden hat sich nach 90 hitzigen Spielminuten wieder einmal drei Punkte gesichert und kann sich damit zumindest von der Abstiegsregion fernhalten. Die erste Hälfte war ausgeglichen, beide Mannschaften versuchten schnelle das Mittelfeld zu überbrücken. Ansbach kombinierte teils sehenswert, aber noch ohne zählbaren Erfolg. Mitte der ersten Hälfte gingen die Gastgeber in Führung. Benjamin Werner verlängerte eine Ecke auf Christoph Hegenbart, der aus halbrechter Position mit ordentlich Dampf abschloss und die Kugel unhaltbar im Netz versenkte (24.). In der Nachspielzeit dann eine kuriose Szene: Ansbachs Patrick Kroiß war über links durch, nagelte den Ball an den rechten Innenpfosten und von dort sprang die Kugel zum vermeintlichen 1:1 in die Maschen. Aber denkste: Schiedsrichter Torsten Wenzlik hielt Rücksprache mit seinem Assistenten, gab den Treffer nicht und zeigte dem daraufhin heftig protestierenden Ansbacher Kapitän Christoph Hasselmeier dafür die gelbe Karte. Es wird Wenzliks Geheimnis bleiben, warum er den Treffer nicht gegeben hat. Im zweiten Durchgang fiel dann aber doch der Ausgleich für die Mittelfranken. Patrick Kroiß narrte die halbe Weidener Hintermannschaft, der Ball sprang zu Oskar König und der versenkte die Kugel aus 13 Metern im Gehäuse (58.). Das Spiel wurde im Anschluss immer hitziger. Gut zehn Minuten vor dem Ende gelang den Oberpfälzern nach einer Standardsituation der Siegtreffer. Thomas Schneider brachte eine Ecke ins Zentrum, Benjamin Werner war zur Stelle und köpfte aus kurzer Distanz zum 2:1 ein (79.). In der 89. Minute sah Thomas Schneider wegen groben Foulspiels noch glatt Rot, dennoch brachten die Weidener den knappen Vorsprung über die Zeit.
Schiedsrichter: Torsten Wenzlik (Velden) - Zuschauer: 230
Tore: 1:0 Christoph Hegenbart (24.), 1:1 Oskar König (58. Foulelfmeter), 2:1 Benjamin Werner (79.)
Rot: Thomas Schneider (89./SpVgg SV Weiden/grobes Foulspiel)



VfL Frohnlach – TSV Aubstadt 0:3 (0:3)
Nach einer halben Stunde hatten die "Abschter" die Partie in Frohnlach schon in der Tasche. Zu diesem Zeitpunkt führte die Elf von Josef Francic bereits satt mit 3:0 und konnte die folgenden 60 Minuten austrudeln lassen. In Minute sieben setzte dich David Bauer auf der rechten Angriffsseite durch und Mike Dellinger vollstreckte nach erfolgtem Querpass zum 0:1. Elf Minuten später ließ Dellinger den Ball nach einem Distanzzuspiel abtropfen und Daniel Leicht knallte das Spielgerät in den Winkel. Und ein strittiger Foulelfmeter - "Den hatte wohl nur der Referee gesehen", ordnete Frohnlachs Michael Werner ein - brachte Christoph Rützel an den Elferpunkt und die Aubstädter wenige Augenblicke später mit 3:0 uneinholbar in Front. "In der zweiten Halbzeit sind wir besser ins Spiel gekommen. Auch weil Aubstadt nicht mehr gemacht hat, als dann noch nötig war", so Werners Schlussresümee einer qualitativ übersichtlichen zweiten Halbzeit vor 80 Zuschauern.
Schiedsrichter:
Patrick Hanslbauer (Altenberg) - Zuschauer: 80
Tore: 0:1 Michael Dellinger (7.), 0:2 Daniel Leicht (18.), 0:3 Christoph Rützel (31. Foulelfmeter)



1. FC Sand – 1. SC Feucht 4:1 (2:0)
Nach der unglücklichen 3:4-Niederlage beim Spitzenreiter VfB Eichstätt hat der 1. FC Sand sofort wieder in die Erfolgsspur gefunden und den 1. SC Feucht mit 4:1 abgefertigt, der die zweite Niederlage in Folge hinnehmen musste. "Wir haben gut ins Spiel gefunden", war Sands Trainer Uwe Ernst zufrieden. Nur die Tore fehlten zunächst noch. Nach einem weiten Ball war es Danny Schlereth, der die Kugel er Kopf aus sieben Metern zum ersten Mal für seine Farben über die Linie brachte (24.). Sebastian Wagner besorgte mit einem Schuss aus 18 Metern in die lange Ecke den zweiten Treffer für die Korbmacher (32.). Nach dem Seitenwechsel hatte Feucht seine beste Phase, war eine Viertelstunde lang am Drücker. Das Tor für de Mittelfranken besorgte allerdings Florian Gundelsheimer per Eigentor aus elf Metern (48.). "In dieser Phase sind wir etwas geschwommen", gestand Ernst ein. Doch die Heimelf fing sich wieder und sorgte mit einem Doppelschlag für klare Verhältnisse. Mit einem Linksschuss aus 25 Metern genau in den Winkel machte Wagner das 3:1 perfekt (75.). Einen Konter schloss Thorsten Schlereth mit dem 4:1 ab, als er den Feuchter Tormann Andreas Sponsel ausspielte und ins leere Tor einschob (79.). "Die kurze kritische Phase haben wir gut überstanden und am Ende gab es keinen Zweifel an unserem verdienten Sieg", freute sich Ernst, der mit seinem Team auf Platz acht vorgerückt ist. Die Feuchter stehen weiter auf einem Relegationsplatz.
Schiedsrichter: Roman Potemkin (Friesen) - Zuschauer: 250
Tore: 1:0 Danny Schlereth (24.), 2:0 Sebastian Wagner (32.), 2:1 Florian Gundelsheimer (48. Eigentor), 3:1 Sebastian Wagner (75.), 4:1 Thorsten Schlereth (79.)


ASV Neumarkt – SV Alemannia Haibach 2:0 (1:0)
Der ASV Neumarkt reitet weiter auf der Erfolgswelle. Der Aufsteiger hat mit dem Heimsieg gegen die Alemannia aus Haibach Tabellenplatz zwei verteidigt und die 30-Punkte-Marke bereits im Oktober geknackt. Nach einer sehr zweikampfbetonten, chancenarmen Anfangsphase gingen die Hausherren mit der ersten guten Möglichkeit auch gleich in Führung. Christian Schrödl prüfte zunächst Haibachs Keeper Michael Hennig aus der Distanz, der konnte den Ball nur abklatschen lassen. Die Kugel landete vor den Füßen von Martin Kirbach, der erneut Schrödl bediente und nun netzte der Torjäger zum 1:0 ins lange Eck ein (17.). Rund zehn Minuten später hätte Neumarkt nachlegen können, aber zunächst scheiterte Christian Heinloth mit seinem Versuch aus 20 Metern am Pfosten, der Abpraller fiel Bojan Sremcevic vor die Füße, der allerdings Gäste-Keeper Hennig anvisierte (28.). Kurz vor der Pause erwies Haibachs Arwed Kellner, der bereits verwarnt war, seinen Kollegen einen Bärendienst und musste in der 44. Minute mit der Ampelkarte vom Feld. Im zweiten Durchgang suchte Neumarkt die Entscheidung, es dauerte allerdings bis zur 75. Minute, ehe Philipp Stephan den Deckel draufmachen konnte. Bernhard Neumayer hatte nach einem Eckball an die Unterkante der Latte geköpft, den Abpraller schnappte sich Stephan und köpfte zum entscheidenden 2:0 ein.
Schiedsrichter:
Eduard Maier (Gleiritsch) - Zuschauer: 200
Tore: 1:0 Christian Schrödl (17.), 2:0 Philipp Stephan (73.)
Gelb-Rot: Arwed Kellner (44./SV Alemannia Haibachwiederholtes Foulspiel)



SV Erlenbach – DJK Ammerthal 1:1 (0:1)
Der SV Erlenbach hat den erhofften Heimsieg gegen die DJK Ammerthal verpasst, sicherte sich in der Schlussphase aber immerhin noch den Teilerfolg. Philipp Hörsts Torschuss wäre wohl auch so über die Linie gegangen, aber Lukas Retsch drückte den Ball noch über die letzten Zentimeter und somit in die Maschen (79.). Zuvor bereits vergaben die Hausherren Riesen-Ausgleichschancen. Da das 1:1 dann aber doch fiel, war man beim SVE am Schluss so halb zufrieden. "Die zweite Halbzeit war ein offener Schlagabtausch, wir haben drei, vier Riesendinger liegen gelassen. Können mit dem 1:1 aber absolut zufrieden sein, gegen eine spielstarke Ammerthaler Mannschaft", so SVE-Sponsoring-, Marketing- und Medienmann Hartmut Heinrich. Bereits in der dritten Minute setzte Ammerthal den Führungstreffer nach einem wunderbaren Angriff über rechts. Tom Abadjiew bereitete klasse per Pass in den Rückraum für Tobias Laurer vor - optimal ins lange Eck befördert (3.). Danach ließ Paul Heinrich zwei Konterchancen liegen. "Aber Ammerthal hätte ebenso auf 0:2 stellen können. Und dann wär's eh gelaufen gewesen", bekräftigte Hartmut Heinrich. So entwickelte sich nach einer schwachen ersten Hälfte der Erlenbacher und einer deutlich besseren zweiten ein offener Schlagabtausch, der mit einem letztlich gerechten Remis endete.
Schiedsrichter: Mario Hofmann (Heroldsbach) - Zuschauer: 195
Tore: 0:1 Tobias Laurer (3.), 1:1 Lukas Retsch (79.)





Vorschau - die Samstagsspiele:

Aufrufe: 09.10.2016, 18:20 Uhr
zis / mwi / dmeAutor