2024-05-08T14:46:11.570Z

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Joker-Tor: Bennet van den Berg. Foto: Osnapix
Joker-Tor: Bennet van den Berg. Foto: Osnapix

Lohn durch ein Joker-Tor

VfL-A-Junioren punkten wie schon im Hinspiel gegen RB Leipzig

bjri Leipzig. Mit einem Last-minute-Tor von Joker Bennet van den Berg zum 1:1 bei RB Leipzig erkämpften die A-Junioren des VfL Osnabrück einen Bonuspunkt im Kampf um den Klassenerhalt in der U-19-Bundesliga.

Der erst vier Minuten vor Schluss eingewechselte Sohn des ehemaligen VfL-Profis Heino van den Berg sorgte mit seinem zweiten Saisontor dafür, dass der couragierte Auftritt in der zweiten Halbzeit belohnt wurde.

„In der ersten Halbzeit haben wir nicht stattgefunden“, monierte VfL-Trainer Daniel Thioune allerdings die schwache Leistung seiner Elf vor der Pause. Die Leipziger hatten mehr Ballbesitz, ließen dem VfL kaum Raum und verpassten bei einem Pfostenschuss die Führung.

Der fiel dann fünf Minuten nach dem Seitenwechsel durch Paul Grauschopf – und wirkte als Hallo-wach-Effekt auf den VfL, der nun mutiger und offensiver wurde. Zwei Umstellungen und Wechsel im Mittelfeld erhöhten den Druck auf den Tabellendritten, doch klare Chancen gab es lange nicht. Erst ein langer Ball von Torwart Leon Tigges, der zuvor eine Konterchance vereitelt hatte, bereitete van den Berg den Weg zum nicht unverdienten 1:1.

Schon beim 0:0 im Hinspiel hatte der VfL dem Vorzeigeteam des bundesweit für seine perfekte Infrastruktur bestaunten Leipziger Leistungszentrums einen Punkt abgetrotzt.

Aufrufe: 013.2.2017, 17:20 Uhr
Neue Osnabrücker ZeitungAutor