SC Rheindahlen: In Gruppe 1 reichten dem A-Ligisten sechs Punkte für den zweiten Platz. Hätte es im abschließenden Spiel gegen Odenkirchen statt des 0:2 ein 0:4 gegeben, wäre Geistenbeck Zweiter gewesen. Das Team von Trainer René Evertz wird sich steigern müssen, soll es eine realistische Chance auf die Endrunde geben.
SC Hardt: Mit neun Zählern schaffte der SC in Gruppe 2 souverän den zweiten Platz. Skepsis bezüglich der Zwischenrunde äußerte Trainer Peter Daners dennoch. "Uns werden in der Endrunde beruflich bedingt wohl vier, wenn nicht sogar sechs Spieler fehlen. Das wird ganz schwer." Sollte sich da nicht noch etwas geändert haben, sollte es auch für die Hardter nicht leicht werden.
SV Blau-Weiß Meer: Der Bezirksligist, der neben Erhan Kuralay auch wieder Orhan Demir auf der Bank hat, war in der Vorrunde das einzige Team, das den starken Mennrathern ein Unentschieden abrang. Meer führte im Gruppenfinale sogar 2:0, hätte also durchaus den direkten Einzug schaffen können. Mit den Blau-Weißen dürfte also im Kampf um die Endrunde zu rechnen sein.
Sportfreunde Neuwerk: Die Neuwerker sicherten sich in Gruppe 4 den zweiten Platz mit dem größten Vorsprung auf Rang drei, nämlich mit fünf Zählern. Da sie nur den stark einzuschätzenden Giesenkirchenern zum Abschluss unterlagen, hat auch der zweite Bezirksligist seinen Handschuh in den Ring geworfen. 19 geschossene Tore waren sehr ordentlich, die Defensive wäre noch zu optimieren.
Rheydter SV: Mit dem Auftritt in Gruppe 5 hat der A-Ligist Rheydter SV mit Spielertrainer René Schnitzler sich in eine gewisse Favoritenrolle für die Zwischenrunde gespielt. Allerdings muss der Spö sich disziplinarisch in den Griff bekommen. Denn im hektischen, aber nicht unfairen Gruppenfinale gegen Lürrip kassierten die Rheydter gleich zwei Zeitstrafen - das könnte im Zweifel große Probleme bereiten. In Ferdi Berberoglu, der in der Vorrunde für den RSV gleich wieder elfmal traf, hat Schnitzler ein starkes Offensiv-Argument.
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