Drei Spieler, die sich nicht durchsetzen konnten, sind weg: Kai Kasay, Sergio Guiterez und Irdis Schaller. Ihr Abgang bedeutet keine Schwächung. Dass es noch gelingt, in den 13 Rückrundenspielen oben anzugreifen, daran glaubt allerdings niemand so recht rund. Trainer Frank Sippli, der dort seine zweite Saison erlebt: "Tusa ganz oben ist zu beständig. Die werden kaum noch Punkte abgeben. Unser Ziel war immer die Qualifikation der eingleisigen Kreisliga A und da befinden wir uns auf einem guten Weg."
Rückrunden-Auftaktgegner am 28. Februar daheim ist das sieglose Schlusslicht DSC 99 II, dann geht es zum CfR Links. Zwei Kellerkinder, sie bieten eine ganz gute Möglichkeit, sich weiter unten abzusetzen bei nur 14 Mannschaften.
Wie die Zukunft von Frank Sippli aussieht, kann man noch schlecht beurteilen. Sippli: "So langsam muss Klarheit geschaffen werden. Das ist für beide Seiten wichtig." Frielingsdorf: "Schon Ende November war die Hinrunde gelaufen. Seitdem sahen wir uns kaum. Ich denke, bis Karneval ist alles geklärt." Stolz beim RWL ist man jedenfalls über die beiden im Sommer verpflichteten Torjäger Johannes Lanz (zehn Tore, bester Schütze der Liga) und den Duisburger Hakan Bulak (7). Sie erzielten mehr als die Hälfte der insgesamt 29 Treffer. Erstes Vorbereitungstraining zur Rückrunde ist am 14. Januar.