2024-05-10T08:19:16.237Z

Kommentar

Liga der Unwilligen?

Ein Kommentar vom SV Welbsleben

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Aufstieg uninteressant? Neben Kreisoberligameister Rottleberode und Vize-Meister Fortuna Brücken, verzichten auch Sangerhausen II, Arnstedt II und Wippra auf den Aufstieg in die Landesklasse. Einzig und allein das drittplatzierte Team von Aufbau Eisleben nimmt die Chance zur sofortigen Wiederkehr in die Landesklasse war.

Die Gründe für die große Beliebtheit der Kreisoberliga sind schnell gefunden. Auch in der Saison 2014/15 wird es wieder zahlreiche Derbys geben, die sich in der Vergangenheit als wahre Zuschauermagneten erwiesen. Zugleich präsentiert sich die Liga seit Jahren mit einem ordentlichen fußballerischen Niveau, welches zugleich auch finanziell für alle Vereine darstellbar bleibt. Wie rau der Wind in der Landesklasse bläst, erfuhr zuletzt der SV Allstedt. Als souveräner Kreismeister und Pokalsieger aufgestiegen, entwickelte sich die zurückliegende Saison zum Albtraum. Chancenlos und als abgeschlagener Tabellenletzter tritt Allstedt nun die Rückkehr in die Kreisoberliga an. Nicht nur deshalb ist der Aufstiegsverzicht vieler Teams mehr als nachvollziehbar.

Folglich wird die kommende Spielzeit in der höchsten Spielklasse unseres Landkreises mit 17 Teams angesetzt, wodurch abwechselnd eine Mannschaft an jedem Spieltag pausieren darf. Mit Quenstedt, Arnstedt und Bräunrode stehen für unser Team auch wieder drei Stadtderbys an. Ein ausführlicher Vorbericht auf die neue Saison folgt in einigen Wochen.

Aufrufe: 020.6.2014, 18:00 Uhr
SV WelbslebenAutor