Liebenwerda und die SGF kämpfen an der Spitze

SG Eintracht Peitz – FC Bad Liebenwerda. In Peitz wartet auf den Tabellenführer keine einfache Aufgabe. Die SG, nicht wirklich gut mit zwei Pleiten gestartet, wird alles daran setzen, diese Bilanz positiver zu gestalten. Die Mannschaft ist kampfstark und konnte den FC in der Vorsaison daheim mit 4:2 bezwingen. Andererseits haben die Liebenwerdaer viel Selbstvertrauen nach ihrem furiosen Start hinzugewonnen, ohne dabei aber den Boden unter den Füßen zu verlieren.

Anstoß: Samstag, 15 Uhr.

VfB Herzberg – SV Eintracht Lauchhammer. Die Gastgeber wollen das Trauma vom vergangenen Wochenende (0:8 in Bad Liebenwerda) schnellstmöglich vergessen machen. Mit einer solch interirdischen Leistung ist in der Landesklasse nichts zu gewinnen. Der VfB muss vor allem in der Defensive besser werden. 12 Gegentreffer nach drei Begegnungen sprechen eine deutliche Sprache. Mit der Eintracht erwarten die Kreisstädter einen spielstarken Gegner. Bislang verlor der noch kein Spiel und erzielte bereits 10 Tore.

Anstoß: Samstag, 15 Uhr.

ESV Lok Falkenberg – FSV Rot-Weiß Luckau. Falkenberg hat es schon wieder gemacht. Zum dritten Mal in Folge teilte sich der ESV zuletzt die Punkte und ist schon jetzt der Remis-König der Liga. Dabei konnte das Lok-Team in Kolkwitz erneut in Führung gehen, ehe die Platzherren im zweiten Abschnitt zum Ausgleich kamen. Dass die Mannschaft auf Dauer mit einem Unentschieden keine großen Sprünge macht, darüber ist man sich in der Elsterstadt einig. Deshalb wollen die Gastgeber gegen Luckau auch unbedingt den ersten Dreier einfahren. An der fehlenden Einstellung hat es in den zurückliegenden Begegnungen nicht gemangelt. Die Gäste sind mit einem Sieg und zwei Niederlagen in die neue Serie gestartet.

Anstoß: Samstag, 15 Uhr.

SG Friedersdorf – SV Großräschen. Der Tabellenzweite aus Friedersdorf ist gut aus den Startlöchern gekommen und hat nach drei absolvierten Partien stabile sieben Zähler auf der Habenseite. Beim 1:0-Auswärtserfolg in Luckau zeigte sich die SG-Elf kompakt und spielfreudig. Mit einem Torverhältnis von 3:1 sind die Friedersdorfer die Minimalisten der Liga. Mit dem SV Großräschen gastiert der Siebente im Elbe-Elster-Kreis. Der Sportverein kassierte vor Wochenfrist eine ärgerliche 3:2-Heimniederlage gegen die SpVgg Blau-Weiß Vetschau und ist auf Wiedergutmachung aus. Doch noch ist schwer einzuschätzen, in welcher Form sich die Mannschaft aus Großräschen befindet. Unabhängig davon muss sich die SGF in der momentanen Verfassung vor keinem Kontrahenten verstecken.

Anstoß: Samstag, 15 Uhr.