2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligavorschau

Lennartz entscheidet kurzfristig, welche Elf aufläuft

Viktoria Arnoldsweiler muss zum TSC Euskirchen und vertraut auf die gute Statistik. Kleeblätter haben hohe Qualität erhalten.

Nicht gerade unzufrieden mit dem Gegner zu Saisonbeginn in der Mittelrheinliga war Arnoldsweilers Trainer Bernd Lennartz, denn mit dem TSC Euskirchen müssen die Kleeblätter zu einem Team, gegen das sie in den letzten Jahren sehr positive Ergebnisse erzielt hatten. Drei der letzten vier Spiele konnte die Viktoria für sich verbuchen, eines endete Unentschieden. „Von daher gehen wir mit optimistischer Haltung in diese Partie und wollen einen guten Auftakt hinlegen. Wir wollen gewinnen“, so der Arnoldsweiler Coach.

Auch wenn die Vorbereitung grundsätzlich nicht optimal verlaufen ist, so ist man am Hölderlinweg dennoch positiv gestimmt. Dies vor allem auch deshalb, weil man am letzten Wochenende der Vorbereitung den Dürener Kreis-Champions-Cup mit zwei 1:0-Siegen über die Sportfreunde Düren und Borussia Freialdenhoven geholt hat und so mit einem gelungenen Abschluss der Vorbereitung aufwarten kann.

„Alle neuen Spieler haben sich im Training empfohlen, in der Startauswahl zu stehen, und jeder kann darauf hoffen. Die letzten Trainingseindrücke am Freitag werden dann meine Entscheidung für die erste Elf unterstützen“, sah Trainer Bernd Lennartz von allen Akteuren, ob alt oder neu, eine gute Einstellung und Fortschritte im spielerisch-taktischen Bereich.

Trotz der Abgänge von Ramm, Lutete, Lubasa, Kurzke oder Tkacz wird der Kader der Kleeblätter weiterhin eine hohe Qualität besitzen. Lennartz glaubt, dass die Abgänge voll und ganz kompensiert werden können. Zudem kehrte auch Torhüter Marcel Reisgies nach einem einmonatigen Gastspiel bei Sportfreunde Düren zurück nach Arnoldsweiler, so dass man über drei erstklassige Keeper verfügt. Denn auch Stefan Kemmerling und Paul Schünemann (kommt von den A-Junioren Bayer Leverkusens) genießen das volle Vertrauen des Trainers.

Beim Euskirchener TSC gab es eine hohe Fluktuation innerhalb der Mannschaft. Sie wurde stark verjüngt durch viele Spieler aus den eigenen A-Junioren. Man darf gespannt sein, wie das neue Team die gewohnt emotionale und körperlich robuste Spielweise dieser Elf inzwischen verinnerlicht hat. Jedenfalls glaubt Trainer Lennartz zu wissen, worauf man sich einstellen muss.

Aufrufe: 015.8.2014, 11:13 Uhr
hpj I AZ/ANAutor