Lemwerder besiegt Berne im Traumfinale deutlich

um den Bremen-Nord-Cup. Das Endspiel war aus Sicht der Zuschauer aus der Wesermarsch ein waschechtes Traumfinale. Die Kreisliga-Mannschaft Spielvereinigung Berne hatte als Qualifikant dem gastgebenden Landesligisten gegenübergestanden. Lemwerder setzte sich mit 6:1 durch.

Lemwerders Coach Normen Stamer freute sich über den Sieg. "Die Jungs waren heiß. Alles hat gepasst." Zudem sei der Ablauf des Turniers reibungslos gewesen.

Lemwerder hatte nach einer erfolgreichen Gruppenphase mit einem 2:1-Sieg in letzter Sekunde im Viertelfinale gegen den VfL 07 Bremen den Sprung ins Halbfinale geschafft und dort den TS Woltmershausen mit 4:2 besiegt.

Die Spielvereinigung Berne musste einen weitaus längeren Weg zurücklegen. Am Sonnabendnachmittag schaffte sie als Sieger der Qualifikationsgruppe Gruppe A den Einzug in die Hauptrunde Die Zweite des SV Lemwerder hatte hingegen Pech. Bei drei punktgleichen Mannschaften in Gruppe B verpasste sie wegen des schlechteren Torverhältnisses die Qualifikation.

Am Sonntag knüpften die Berner dann an ihre gute Leistung an. Sie zogen ins Halbfinale ein und besiegten dort den späteren Dritten Walle mit 1:0.

"Im Finale haben wir die Tore dann zum richtigen Zeitpunkt gemacht", sagte Lemwerders Coach Stamer. In der Schlussphase hätten sich die Berner zudem einige Fehler geleistet, die sie zuvor vermieden hatten. Dennoch zog Stamer den Hut vor der Spielvereinigung gerade angesichts der Tatsache, dass sie sich tags zuvor durch die Qualifikation gekämpft und am Sonntag noch eine Mannschaft zum Winter-Cup nach Nordenham geschickt hatte. "Man muss den Bernern ein Kompliment machen", sagte Stamer. "Sie haben ein super Turnier gespielt und waren bis zum Finale super organisiert."