Die Begegnung nahm erst nach der Pause Fahrt auf, als die Platzherren einen Wülfrather Fehler im Spielaufbau zum Führungstreffer nutzten. „Da war ich natürlich zum Reagieren gezwungen“, meinte Trainer Thorsten Legat, der daraufhin die personelle Besetzung der beiden Außenbahnen veränderte. Und diese Maßnahme machten sich schnell bezahlt, denn der eingewechselte Maximilian Steinebach schloss eine Kombination über vier Stationen mit dem Ausgleichstreffer ab.
In der Schlussphase sorgte dann Außenverteidiger Markus Fürguth für den Siegtreffer, als er sich bis zum Strafraum durchsetzte und kraftvoll abzog. „Das war ein Sonntagsschuss, ein absolutes Traumtor, das ich wohl in meinem Fußballerleben nie vergessen werde“, meinte der Coach anerkennend, der von einem verdienten Sieg sprach.
Am nächsten Wochenende bleibt die komplette Landesliga spielfrei, bevor es eine Woche später für die Wülfrather mit dem Heimspiel gegen die Zweitvertretung von TuRU Düsseldorf weitergeht.