Laurensberg gewinnt das Topspiel

Bereits in der vergangenen Saison trafen beide Teams aufeinander und waren sich deshalb wohl bekannt. Die Spartaner konnten letzte Saison beide Spiele für sich entscheiden und vor allem das bittere 3:8 in der Rückrunde brannte noch tief in der Laurensberger Seele. Durch die Niederlagen der letzten Woche standen beide Teams unter großem Druck heute keine Federn zu lassen, dennoch war Sparta natürlich Favorit.Wenn man die Meisterschaftsprognosen der anderen Teams durchgeht, so findet man zu 80% den Namen Sparta. Deswegen ließ sich auch niemand von deren dritten Platz blenden.

Das Spiel begann erst mit einem zögerlichen Abtasten beider Teams, Sparta kassierte für die harte Gangart der Mannschaft eine frühe Gelbe Karte, welche sich Später rächen sollte. Das Spiel in der ersten Halbzeit wurde vor allem durch kleine Nicklichkeiten geprägt, echte Torchancen blieben Mangelware. Sparta scheiterte einmal mit einem Heber an der Latte und die Laurensberger Görsch und Purwin kurz vor dem Pausenpfiff frei vor dem Tor. Der bereits zu Spielbeginn verwarnte Spieler fiel dabei immer wieder durch Foulspiel auf, ohne jedoch die zweite Karte zu bekommen.

In der zweiten Halbzeit kam es nun vermehrt zu Pöbeleien der Sparta Spieler gegen Laurensberg, aus der Ruhe bringen ließ die Akkuself sich jedoch zu keinem Zeitpunkt. Im Gegenteil: Der VfJ schaltete nun immer öfter ins Offensivspiel und nach präzisem Zuspiel von Höne war der Spieler Beus nurnoch durch ein Foul zu stoppen. Das Foul war wohl knapp vor der Strafraumgrenze, doch der Schiedsrichter entschied in der Milimeterentscheidung auf Strafstoß für Laurensberg. Juschka verwandelte diesen wie in den anderen Spielen zuvor sicher.

Sparta versuchte direkt wieder Offensiv anzugreifen, doch die Laurensberger Abwehr stand sicher und schaltete sich wiederum Offensiv mit ein. Wiederum nach einem Foul an Beus im Strafraum blieb die Pfeife diesmal stumm. Höne schoss vom Strafraumeck aufs Tor, Purwin hielt den Fuß hin und Laurensberg konnte über das 2:0 jubeln. Wenige Minuten Später holte der Spieler mit der Nummer 8 von Sparta sich seine zweite Gelbe Karte ab und wurde mit Gelb-Rot des Feldes verwiesen. Laurensberg ergaben sich nun noch mehr Räume, welche auch vermehrt genutzt wurden. Das 3:0 und 4:0 wurde durch Distanzschüsse erzielt, bei denen der Torwart keine gute Figur machte.

Auch dem 5:0 ging ein eklatanter Abstimmungsfehler der Sparta Abwehr mit dem eigenen Torhüter vorraus. Am Ende hätte der Sieg auch durchaus noch höher ausfallen können, wenn Laurensberg es bis zum Ende konsequent ausgespielt hätte.