Vilsbiburg kommt erneut unter die Räder - Landshut nur 0:0

TSV Vilsbiburg – SC Eintracht Freising 0:3 (0:1)
Weiterer Rückschlag und zweite Niederlage im zweiten Spiel in diesem Jahr für das Schlusslicht aus Vilsbiburg. Ohne die Führungsspieler Peter Schiller, Daniel Rabanter, Manuel Aumeier und Andreas Eglseder stand der Tabellenletzte gegen das Team aus Freising auf verlorenem Posten. Die Gäste waren 90 Minuten überlegen, spielten sich ballsicher ihre Chancen heraus und ließen in der Defensive nichts anbrennen. Andreas Hohlenburger (43.) Burak Özdemir (65.) und Nick Günaydin (80.) schossen den auch in der Höhe verdienten Sieg heraus. Die beste Möglichkeit für die Hausherren vergab Fabian Gruber nach 70 Minuten, als er am Pfosten scheiterte. Gästetrainer Michael Schütz bescheinigte seiner Elf eine klasse Leistung. "Wir haben gewusst, dass uns Vilsbiburg zu vielen Zweikämpfen zwingen wird, aber wir haben kühlen Kopf bewahrt und uns in aller Ruhe Chancen erspielt. Das Spiel hätte auch 6:1 ausgehen können." Nun wird es schwer für den Aufsteiger aus Vilsbiburg, der nun bereits sechs Punkte Rückstand zu einem Relegationsplatz und zehn Zähler zu den rettenden Plätzen aufweist.
Schiedsrichter: Daniel Weiderer (Zapfenried) - Zuschauer: 150
Tore: 0:1 Andreas Hohlenburger (43.), 0:2 Burak Özdemir (65.), 0:3 Nick Günaydin (80.)
Besondere Vorkommnisse: Die Partie wurde auf Kunstrasen ausgetragen.



SpVgg Landshut – TSV Eintracht Karlsfeld 0:0
Auswärtssieg in Geretsried, jetzt ein 0:0-Auftaktheimremis gegen Karlsfeld. Landshuts Trainer Florian Baumgartl sprach nach den 90 Minuten von einem "leistungsgerechten Unentschieden". In Halbzeit eins waren die Gäste aus Karlsfeld tonangebend und hatten zwei ganz dicke Möglichkeiten zur Führung. im zweiten Abschnitt waren die Niederbayern Chef im Ring, hatten vier Tormöglichkeiten. Bastian Aimer erzielte auch einen Treffer, aber der Schiedsrichter gab diesen wegen angeblich vorangegangenen Foulspiels nicht. Zweimal vergab der eingewechselte Asllan Shalaj und einmal hatte Jonas Wieselsberger das Tor auf dem Fuß. "Tendenziell waren wir leicht im Vorteil, aber Fußball ist kein Wunschkonzert. Wir haben gegen einen Gegner aus Karlsfeld gespielt, der besser ist als der Tabellenstand und dann muss man auch mal mit einem Unentschieden zufrieden sein", so Baumgartl zusammenfassend.
Schiedsrichter: Jonathan Schädle (Wörnitzstein-Berg) - Zuschauer: 250
Tore: Fehlanzeige
Besondere Vorkommnisse: Die Partie wurde auf Kunstrasen ausgetragen.