Landkreis-Teams gehen in vier Partien auf Punktejagd

an.

VfL Wildeshausen II - VfR Wardenburg. Nach der etwas überraschenden Heimniederlage der Wildeshauser gegen Heidkrug möchte das Team um Trainer Arend Arends nun wieder punkten, um den Anschluss an das Führungsduo nicht zu verlieren. Gegen Tabellenführer Wardenburg wartet auf die Krandelstädter allerdings eine schwere Aufgabe. Auch wenn die Gäste auf ihren Spielmacher Benjamin Cordoni, der im Ortsderby gegen Achternmeer die Ampelkarte sah und gesperrt ist, verzichten müssen. Der Spitzenreiter darf sich keine weiteren Punktverluste erlauben.

TV Dötlingen - Harpstedter TB. Beide Mannschaften gehören zu den Verlierern des vergangenen Spieltages und wollen diese Scharte wieder auswetzen. Besonders tief muss der Stachel beim TV Dötlingen sitzen, der bei Baris Delmenhorst im ersten Pflichtspiel unter Regie des neuen Trainers Hendrik Sandkuhl mit 0:7 unterging. Aber auch das Team von Marcus Metschulat will den Kontakt zur Spitzengruppe nicht abreißen lassen und wird in Dötlingen mächtig Betrieb machen. Überstehen die Platzherren die erste Drangperiode, ist ein Erfolg möglich.

SV Achternmeer - SV Baris. Achternmeers neuer Trainer Holger Gehrken sah beim Remis gegen Tabellenführer Wardenburg einen weiteren Fortschritt in der Entwicklung seiner Mannschaft, die sich durch ihren enormen Kampfgeist diesen Punkt verdiente. Dieser Einsatz ist sicherlich die Mindestvoraussetzung für ein weiteres Erfolgserlebnis, denn die Gäste werden nach ihrem Kantersieg gegen den TV Dötlingen mit stolzgeschwellter Brust anreisen. Besonderes Augenmerk sollte die Platzherren auf Baris-Akteur Mert Caki haben, der gegen Dötlingen nicht weniger als fünf Tore beisteuerte.

TuS Heidkrug TSV Ganderkesee II. Beide Mannschaften haben die Winterpause sehr gut überstanden und überzeugten in letzter Zeit. Während das gute Abschneiden der Platzherren erwartet werden konnte, ist der bisher sehr gute siebte Tabellenplatz des Aufsteigers als kleine Überraschung zu werten. Trotzdem war Ganderkesees Trainer Andreas Dietrich mit der Torausbeute beim Erfolg gegen Schlusslicht RW Hürriyet nicht ganz einverstanden, da viele Chancen vergeben wurden. Ändert sich das in Heidkrug, könnte ein Erfolg verbucht werden.