2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Landesligist DSV startet in Sterkrade-Nord

Julien Schneider ist die Nummer eins beim Duisburger SV

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Wer beim Pokalspiel genau hingeschaut hat, weiß, wie der Duisburger SV 1900 in der nun beginnenden Saison der Landesliga spielen will: 4-2-3-1 heißt die Formel, mit die Wanheimerorter durch die verkürzte Spielzeit gehen wollen.

Zum Auftakt müssen die Schwarz-Roten am Sonntag, 15 Uhr, bei der SpVgg Sterkrade-Nord ran. In der Übergangsspielzeit gehen in der Gruppe 3 nur 14 Teams an den Start. Zwei weitere Staffeln mit 14 beziehungsweise 13 Mannschaften gibt, die zur Saison 2015/16 auf zweimal 18 Mannschaften reduziert werden sollen. Mindestens vier Absteiger, dazu ein zweiter Platz, der möglicherweise ein Relegationsplatz nach oben ist - da ist Spannung angesagt.

Das taktische System soll dem DSV den gewünschten Erfolg bringen, dass Trainer Ralf Kessen mit "Tabellenführer des Mittelfelds" beschrieben hatte. Und mit Deniz Hotoglu und Mustafa Öztürk verfügt Kessen über zwei Spieler, die wie gemacht sind für diese Rolle. Hotoglu handelte sich in der 120. Minute des Pokalspiels gegen Bösinghoven eine Rote Karte ein und ist für den Saisonauftakt gesperrt. "Simon Edu müsste wieder fit sein, sodass er von Anfang an spielen kann. Dann rückt David Römer nach rechts und Alexander Schreier einen vor, sodass wir nicht allzu viel verändern müssen", erklärt Kessen seine Aufstellungsrochade.

Zusammen mit Torwarttrainer Thomas Verwaayen entschied sich das Trainerduo Ralf Kessen und Volker Dörr für Julien Schneider als Nummer eins an der Düsseldorfer Straße. Den Auftaktgegner aus Sterkrade-Nord bezeichnet Kessen als "stark und sehr kompakt". "Ein Selbstläufer zum Auftakt ist das auf keinen Fall." Interessant: Gleich vier Spieler, die in der vergangenen Saison noch für Duisburger Vereine gespielt haben, kicken nun an der Lütticher Straße.

Aufrufe: 023.8.2014, 00:57 Uhr
Rheinische Post / Friedhelm ThelenAutor