2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Die Rutesheimer Bank ist vor dem Spiel in Satteldorf guten Mutes. Foto: Vollmer
Die Rutesheimer Bank ist vor dem Spiel in Satteldorf guten Mutes. Foto: Vollmer

SKV Rutesheim fährt zum Verfolgerduell

In der Landesliga kann Rutesheim die SpVgg Gröningen-Satteldorf abschütteln

Im Hinspiel mussten sich die Rutesheimer auf eigenem Platz mit 0:1 beugen
Mit Taktiererei ist es nicht mehr ­getan. Fünf Spieltage noch bis zur Entscheidung über Meisterschaft und Teilnahme an der Aufstiegsrunde. Bis zum siebten Platz haben alle Mannschaften noch Chancen auf Rang zwei. „Für jeden, der da mitspielen will ist klar, dass nur noch Siege zählen“, sagt der Rutesheimer Trainer Rolf Kramer. Und das erst recht, wenn wie am Sonntag (15.30 Uhr) mit dem Tabellenvierten SpVgg Gröningen-Satteldorf und eben der SKV Rutesheimzwei heiße Kandidaten auf einen der beiden begehrten Plätze im direkten Duell aufeinander treffen.

Die Ausgangslage ist klar: die vier Punkte hinter der SKV zurückliegenden Gast­geber müssen, Rutesheim sollte gewinnen. Was also, wenn es 15 Minuten vor dem ­Abpfiff noch unentschieden steht? „Das kommt auf die Situation an“, sagt Rolf ­Kramer. „Wir wollen schon das Bestmög­liche mitnehmen. Aber wenn wir vorher drei Lattentreffer gegen uns hatten, dann werden wir sicher nicht auf Teufel komm raus nach vorne stürmen.“

Der größere Druck lastet auf den Gastgebern

Das Hinspiel, das mit 1:0 an Satteldorf ging, dürfte sowieso schon genug Warnung sein. Die Spielvereinigung präsentierte sich in allen Belangen überlegen und nahm die Punkte verdient mit. Am vergangenen Wochenende kassierte die Mannschaft zwar ein 0:2 bei Tabellenführer TSG Öhringen, davor wurden die beiden Heimspiele gegen den TSV Crailsheim und den TSV Schornbach aber mit 3:1 und 5:1 gewonnen.

Mit dem 3:2 gegen den VfL Brackenheim zeigte auch bei der SKV Rutesheim der Pfeil wieder nach oben. Allerdings sah Trainer Kramer noch einigen Verbesserungsbedarf: „Wir waren zu oft auf Sicherheit bedacht und ein bisschen mutlos. Außerdem haben wir zu große Räume ­gelassen. Fünf standen vorne, vier hinten und Tobias Weiß alleine in der Mitte. Außerdem müssen wir nach Ballverlusten wieder anderes agieren.“ Personell ändert sich im Rutesheimer Kader nichts. Marijan Salopek, Moritz Wemmer und Gianluca Crepaldi werden weiterhin fehlen.

Aufrufe: 05.5.2017, 14:00 Uhr
Leonberger Kreiszeitung / Andreas KlingbeilAutor