FC Freiburg-St. Georgen will Klassenerhalt fix machen

SC Wyhl - SF Elzach-Yach (Fr 18:45)
Nach den zwei Niederlagen gegen Laufenburg und in Herbolzheim kreist noch immer das Abstiegsgespenst über dem Wyhler Fehrenwertstadion. Daher hofft SCW-Trainer Benjamin Rohrer, die hohe 2:6-Hinspielniederlage gegen die Elztäler nun wettmachen zu können. Allerdings kommt das Team von Trainer Robert Schäfer ebenfalls mit zwei Niederlagen im Gepäck an den Kaiserstuhl. „Wir gehen ins Spiel und wollen einen Dreier“, sagt der SF-Coach selbstbewusst, obwohl er weiterhin nur einen sehr ausgedünnten Kader zur Verfügung hat.

SV Weil 1910 - FSV Rheinfelden (Sa 15:30)
Für Gegner gibt es in dieser Saison beliebtere Ziele als das Weiler Nonnenholz. Nur zwei Fußball-Landesligisten (FV Lörrach-Brombach und FSV RW Stegen) verließen das Feld als Sieger. Doch leistete sich der SVW zu viele Remis (fünf). Der Heimtrend unter Interimscoach Andreas Schepperle ist indes positiv: drei Spiele, drei Siege. Gegen den FSV Rheinfelden soll am Samstag der vierte Sieg folgen, auch um die Runde zumindest als Achter zu beenden. Dann wäre der SVW direkt für den Verbandspokal qualifiziert.

VfR Hausen - FC Emmendingen (Sa 16:00)
Die Formkurve der Markgräfler zeigt mit sieben Punkten aus den vergangenen drei Spielen nach oben. Kein Wunder, denn das Pokalfinale gegen den Verbandsligisten Rielasingen-Arlen wirft bereits seine langen Schatten voraus. Trainer Daniel Kreisl hofft, dass sein Team die Leistung aus dem Hinspiel (2:2) wiederholen kann. FCE-Coach Dino Saggiomo erwartet die Hausener bereits in „Pokallaune“ und dementsprechend euphorisiert. „Aber sie müssen sich erst gegen uns abquälen“, ist er sicher, „denn wir sind bestimmt ein sehr guter Test für das Finale.“ Man werde auf keinen Fall etwas herschenken, sondern vielmehr die aktuelle Platzierung verteidigen.

FSV Rot-Weiß Stegen - FV Lörrach-Brombach (Sa 17:00)
Auf seiner Abschiedstour durch die Liga macht der Lörracher Tross am Sonntag im Dreisamtal halt. Nach drei sieglosen Spielen in Folge stehen die Stegener vor einer hohen Hürde. Zumal laut Trainer Stefan Schwär die Verletztenliste noch Zuwachs bekommen hat. Denn auch Vinzenz Duffner (Bänderriss) und Yannick Hermann (Zerrung) fallen gegen den Meister aus. Nicolas Ganter und Robin Khan haben nach Verletzungspause das Training wieder aufgenommen.

TuS Efringen-Kirchen - FC Freiburg-St. Georgen (So 15:00)
Eugen Beck, der Coach der Freiburger Vorstädter, hat noch einmal den Rechenschieber ausgepackt: „Mit einem Punkt aus den drei ausstehenden Spielen haben wir den Klassenerhalt sicher.“ Vor dem kleinen Kunstrasen in Efringen hat Beck gehörigen Respekt. Die Personallage wird sich bis zum Saisonende nicht verbessern.

SG Wasser-Kollmarsreute - FV Herbolzheim (So 15:00)
Die SG hat mit ihrem Auswärtssieg in Laufenburg, dem ersten Dreier in der Fremde, ein Ausrufezeichen gesetzt. Nun hoffen die Verantwortlichen, dass dieser Sieg gegen den FVH bestätigt werden kann. Spielertrainer Sano Nothstein sieht sein ersatzgeschwächtes Team vor einer schweren Partie und erinnert an frühere Aufeinandertreffen beider Mannschaften: „Das waren immer besondere Spiele.“ Dennoch wolle man dort einen Sieg einfahren.

FC Zell i.W. - SV 08 Laufenburg (So 15:00)
Als der FC Zell vor drei Jahren aus der Fußball-Landesliga abstieg, waren für das Team am Saisonende 25 Punkte notiert. Diese Marke wird der FCZ (14) heuer nicht mehr erreichen. Das Schlusslicht kann aber am Sonntag noch das Zünglein an der Waage spielen: Ein Sieg gegen den SV 08 Laufenburg (14.), und die Zeller würden die Nullachter einen Schritt näher zur Bezirksliga bringen.

SV Au-Wittnau - SV Kirchzarten (So 15:30)
Nejat Cosar, der Coach der gastgebenden Hexentäler, erwartet einen hochmotivierten Gegner. Für seine Mannschaft gelte wie immer: „Wir müssen unser Spiel machen, egal wie der Gegner heißt.“ Philipp Kaiser und Max Risch fallen aus. In Kirchzarten haben unterdessen die Vorbereitungen auf die Aufstiegsspiele begonnen, zwei mögliche Gegner wurden bereits unter die Lupe genommen. In Wittnau und eine Woche später gegen Wyhl müssen die Dreisamtäler noch einmal personell geschwächt antreten. „Gegen keine Mannschaft haben wir in dieser Saison zweimal verloren“, sagt SVK-Trainer Dylan Bamarni, „Au-Wittnau ist das einzige Team, gegen das genau dies noch passieren könnte.“ Das solle aber tunlichst vermieden werden.