2024-05-17T14:19:24.476Z

Ligabericht
Max Pohl (in gelb) schnürt ab sofort für den VfB Krieschow die Töppen. F: Bock
Max Pohl (in gelb) schnürt ab sofort für den VfB Krieschow die Töppen. F: Bock

Landesliga-Primus tüftelt weiter am Erfolg

Pohl und Freidgeim wechseln nach Krieschow / Brettschneider zurück beim VfB II

Gleich mehrere Personalveränderungen gab es zum Start der Rückrundenvorbereitung beim Spitzenreiter der Landesliga Süd, dem VfB Krieschow, zu vermelden. So gab der Verein auf seiner Facebook-Seite bekannt, mit Max Pohl und Eric Freidgeim zwei Neuzugänge mit höherklassiger Fußballerfahrung verpflichtet zu haben, die das ohnehin starke Aufgebot der Fandrich-Schützlinge weiter verstärken sollen. Zudem erhält auch die zweite Mannschaft personelle Unterstützung, da Erfolgscoach Sven Brettschneider sein Comeback beim VfB II geben wird.
Die Neuankömmlinge weisen dabei trotz ihrer erst 21 bzw. 23 Jahre schon einige Referenzen auf, die im Kampf um den Aufstieg noch von Bedeutung sein könnten. Denn immerhin gehörte Freidgeim bis vor kurzem noch der Brandenburgliga-Vertretung des MSV Neuruppin an und sammelte darüber hinaus für die U17 des FC Energie Cottbus auch 15 Einsätze in der B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost.
Ähnlich wie der Ex-Fontanestädter, war auch Max Pohl bis zum Sommer noch in der höchsten Spielklasse des Landes aktiv und kam in der vergangenen Saison immerhin auf 24 Brandenburgliga-Einsätze für Blau-Gelb Laubsdorf. Jedoch folgte für den hochgewachsenen Stürmer, der einst sogar fünf Oberliga-Partien für Blau-Gelb bestritt, dann ein halbes Jahr in der Landesklasse bei Einheit Drebkau, in dem er nicht so richtig einzuschlagen vermochte. Man darf also gespannt sein, ob der 21-Jährige schnell zu alter Form zurückfinden kann und unmittelbar zu einer Verstärkung im Aufstiegsrennen avanciert.

Gleichzeitig mit der Vorstellung der beiden Neuzugänge, gab der Verein auch bekannt, dass Sven Brettschneider, seines Zeichens der Erfolgstrainer des VfB II schlechthin, sein Comeback beim Kreisoberliga-Team der 1921er feiern wird. Dabei soll der Coach, der in seiner Laufbahn unter anderem den Kreispokal und den Niederlausitzer Supercup gewann, für eine Stabilisierung der Mannschaft im gesicherten Mittelfeld der Kreisoberliga sorgen, was dem Krieschower Urgestein ohne Frage zuzutrauen ist.

Aufrufe: 024.1.2015, 09:00 Uhr
Tobias VoigtAutor