2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Ralf Eckl verlässt den MFC Lindenhof zum Saisonende.
Ralf Eckl verlässt den MFC Lindenhof zum Saisonende.

Kurz nachgefragt bei Ralf Eckl

Zum Abschluss ein einstelliger Platz das Ziel +++ Eckl sucht eine neue Herausforderung

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Am Saisonende endet die siebenjährige Ära von Ralf Eckl als Trainer beim MFC 08 Lindenhof. In unserem "Kurz nachgefragt" erklärt uns der A-Lizenzinhaber welche Ziele er noch für die Rückrunde hat und was seine fußballerische Zukunft angeht.

Herr Eckl, im Sommer beenden Sie Ihre Tätigkeit in Lindenhof. Das liegt aber nicht am „verflixten“ siebten Jahr, oder?

Nein ganz bestimmt nicht. Ich hatte tolle 7 Jahre beim 08er, nun ist aber die Zeit gekommen, etwas neues zu machen. Die Mannschaft ist mir über die Jahre ans Herz gewachsen, allerdings sehe ich auch, dass keine sportlichen Zukunftsperspektiven mehr vorhanden sind. Und gerade das macht ja den Reiz aus.

Aktuell seid Ihr Zehnter in der Mannheimer Kreisliga. Was wünschen Sie sich für Ihre letzte Rückrunde?

Ich bin mir sicher, dass die Jungs bis zum Ende voll mitziehen. Daher erhoffe ich mir, dass wir uns so schnell wie möglich von der Abstiegszone absetzen und darüber hinaus den ein oder anderen Platz gutmachen. Der Idealfall wäre, einen guten einstelligen Tabellenplatz, zwischen 6-9, zu belegen. Dann könnte ich mich zufrieden von der Mannschaft und dem Verein verabschieden.

Wie geht es nach dieser Saison für Sie persönlich weiter? Sind Sie bereit für einen neuen Verein?

Ich habe mich bisher wirklich noch nicht um einen Nachfolgeverein gekümmert. Klar ist, dass ich meine Fussballphilosophie gerne weitergeben möchte. Da bin ich eigentlich ligaungebunden, das Gesamtpaket müsste eben passen. Zwar dürfte ich durch meine A-Lizenz relativ hochklassig trainieren, aber mir ist es viel wichtiger, selbst Spaß zu haben und diesen einer Mannschaft zu vermitteln, die dazu auch noch das Potenzial hat erfolgreich zu sein.

Da ich in Weinheim wohnhaft bin, bin ich auch nicht nur auf den Kreis Mannheim beschränkt, sondern könnte mir auch ein Engagement im Kreis Heidelberg vorstellen.

Aufrufe: 024.2.2017, 12:54 Uhr
red.Autor