2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ein vertrautes Bild: Die Kühlungsborner Nummer 18 jubelt ? Rico Keil war mit 28 Treffern drittbester Torschütze der Landesliga Nord 2014/15. Georg ScharnweberEin vertrautes Bild - Kühlungsborn Nummer 18 jubelt: Rico Keil ist in der Landesliga für seinen Torinstinkt bekannt und gefürchtet... FSV Kühlungsborn vs Bölkower SV Landesliga 2014/2015 Foto: Georg Scharnweber
Ein vertrautes Bild: Die Kühlungsborner Nummer 18 jubelt ? Rico Keil war mit 28 Treffern drittbester Torschütze der Landesliga Nord 2014/15. Georg ScharnweberEin vertrautes Bild - Kühlungsborn Nummer 18 jubelt: Rico Keil ist in der Landesliga für seinen Torinstinkt bekannt und gefürchtet... FSV Kühlungsborn vs Bölkower SV Landesliga 2014/2015 Foto: Georg Scharnweber

Kühlungsborn wird erneut ,,Vize"

,,Ich bin stolz auf meine Mannschaft", sagt Trainer Jörg Koopmann, der jetzt eine Schaffenspause einlegt / Jens Hillringhaus übernimmt

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Auf den FSV Kühlungsborn ist Verlass - zumindest, was seine Leistungen und Platzierungen in der Fußball-Landesliga Nord anbetrifft. Das Team schloss die Saison 2014/15 souverän auf dem zweiten Platz ab. Damit bestätigten die Ostseestädter ihre Ergebnisse der zurückliegenden Jahre, als sie Zweiter (2013/14), Fünfter (2012/ 13), Dritter (2011/12), Fünfter (2010/11) und Zweiter (2009/10) wurden.

,,Ich bin stolz auf meine Mannschaft, die zum zweiten Mal in Folge Vize-Meister geworden ist", sagt Trainer Jörg Koopmann. Dass es für den FSV erneut nicht zum ganz großen Wurf, nämlich zum Staffelsieg und Aufstieg in die Verbandsliga reichte, macht der Coach an der fehlenden Konstanz fest. ,,Wenn man gegen Teams, die in der Tabelle weiter unten stehen, nicht gewinnt, kann man auch nicht ganz oben mitmischen. Da fehlte es uns etwas an Stabilität", so Koopmann.

Vor allem die Niederlagen in den Duellen mit Tribsees (1:2) sowie Angstgegner Laager SV (2:3, 0:2) waren ärgerlich. Daran konnte auch die erneut treffsichere Offensiv-Abteilung mit 70 Toren, von denen Rico Keil (28) erneut den Mammut-Anteil beisteuerte, nichts ändern. Nur der Güstrower SC 09 (107 Tore) setzte auch in dieser Hinsicht einen drauf und wurde am Ende mit 15 Punkten Vorsprung verdient Meister. ,,Sie waren Favorit und wurden ihrer Rolle gerecht - alles okay. Wir bleiben auf dem Boden der Tatsachen und versuchen, das Beste daraus zu machen", so der Trainer, der vielmehr die Entwicklung der jungen Spieler hervorhob.

Neben Richie Ahrens, der in seinem ersten Jahr im Männerbereich neun Treffer erzielte, wussten auch die ehemaligen A-Jugendlichen Maxi Kaiser und Jacob Riedel, der fast durchspielte, zu überzeugen. ,,Hut ab", sagt Koopmann. ,,Es macht Spaß zu sehen, wie sich die jungen Leute integriert haben. Das lässt für die Zukunft hoffen."

Diese geht beim FSV jedoch ohne den bisherigen Trainer, der aus beruflichen Gründen eine Schaffenspause einlegt, weiter. Sein Amt übernimmt Jens Hillringhaus, der gemeinsam mit Daniel Stähr die Truppe weiterentwickeln wird. Ob es dann beim FSV Kühlungsborn zum ganz großen Wurf reicht, wird sich zeigen.

Aufrufe: 021.6.2015, 19:00 Uhr
Oliver KramerAutor