Gerderath – Uevekoven (Sonntag, 17 Uhr): Wenn einer wenig gelungenen Vorbereitung ein perfekter Start folgen soll, müssen die Gerderather noch zulegen. Der kleine Kader unterlag in den Testspielen drei A-Ligisten. Die beste Leistung zeigte man gegen einen „Klassenkameraden“ (Schafhausen). Das lässt hoffen, dass man sich auch nach dem Rücktritt von Trainer Bernd Nief engagiert und mannschaftlich geschlossen präsentiert. Nur so hat man eine Chance gegen die Uevekovener, bei denen auch noch nicht alles rund lief. Die Gäste werden die Initiative ergreifen, früh angreifen und Tempo machen. Ihr „Herzstück“ und Kapitän ist der frühere Gerderather Egzon Gjosha, der an alter Wirkungsstätte wieder glänzen will.
Roetgen – Kückhoven: Ein „normaler“ Aufsteiger ist der Aachener A-Liga-Zweite nicht. Spieler aus höheren Ligen stehen im Team, Torjäger Alex Keller erzielte in der A-Liga-Saison 34 Treffer. Standardspezialist Michael Grümmer kam von Inde Hahn hinzu. So wird die erste Partie für die Kückhovener gleich zur Herausforderung. Die Germania schöpft Selbstvertrauen aus ihrem Pokalauftritt gegen Wegberg-Beeck. Das Team von Trainer Thomas Schläger möchte selbst das Spiel bestimmen und nicht hinterherlaufen. Flexibilität ist in der Sturmspitze gefragt, aus der sich Sinan Kapar immer wieder weg bewegt und Räume öffnet. Bei Standardsituationen steht Matthias Gorka im Mittelpunkt.
Raspo Brand – Schafhausen (Sonntag, 15.30 Uhr): Große Euphorie herrscht in Brand nach dem „Durchmarsch“ von der B- in die Bezirksliga. Dazu feierte man in der Vorbereitung einen 3:2-Erfolg im Stadtmeisterschaftsspiel bei Inde Hahn. Das Team von Trainer Matthias Conrad zeichnet sich durch Ausgeglichenheit und Zusammenhalt aus. Die Schafhausener haben ihre trainingsintensive Vorbereitung mit einem Trainingslager in Hennef abgeschlossen; 24 Spieler waren dabei. Trainer Jochen Küppers ist auch davon überzeugt, dass seine Mannschaft sehr fit in die Saison geht. Vieles wurde auch im taktischen Bereich erarbeitet, sodass man flexibler und variabler agieren kann.
Wenau – Wegberg-Beeck II: Zwei sehr junge Teams stehen sich gegenüber. Aus Beecker Sicht sollten dabei nicht die „Alten“ den Unterschied ausmachen. Denn dann hätte Wenau durch Bezirksliga-Torjäger Nummer 1, Sven Nowak, Vorteile. Dem wollen die Beecker die Zufuhr abschneiden. Selbst wird der FC wieder seine spielerische und läuferische Klasse demonstrieren. Allerdings sollte man auch Tore machen. Im Mittelfeld sind wieder Yannik Leersmacher und Sergen Camcioglu gefragt, das Spiel zu ordnen und die Mitspieler in Position zu bringen. Defensiv sollte man aber konzentrierter spielen.