Kuck warnt vor Oldenburger Pressing

Bevor er und seine Elf sich mit der am Sonntag (16 Uhr) in Abbehausen gastierenden Regionalliga-Reserve des VfB Oldenburg befasst haben, arbeiteten Mannschaft und Coach am Dienstag zunächst mal die 90 Minuten gegen den VfL Stenum auf.

0:2 hatten die Abbehauser die Partie am vergangenen Sonntag verloren. Kuck spricht von einer "nicht unverdienten Niederlage", stellt aber unmissverständlich klar, dass mehr möglich gewesen wäre. Allerdings hat seine Mannschaft eine große Schwäche gezeigt. "Das Spiel ohne Ball hat mir gar nicht gefallen", sagt Kuck. "Und das haben wir am Dienstag aufgearbeitet." Am Sonntag werde seine Mannschaft anders auftreten, kündigt er an.

Auch die Startelf wird nicht dieselbe sein wie noch gegen Stenum. Innenverteidiger Normen Hartmann kehrt in die Mannschaft zurück und wird ihr mit seiner Erfahrung und Zweikampfstärke mehr Stabilität verleihen. Verzichten muss Coach Kuck auf Eike Reesing, Julian Hasemann, Mirco Müller, Daniel Hämsen und Sven Bartels.

Die taktische Vorgehensweise behält der Trainer für sich. In jedem Fall müsse sich seine Mannschaft auf einen lauf- und spielstarken Gegner einstellen, sagt Kuck und zieht vor allem vor der Oldenburger Offensive seinen Hut. Überdies wird seine Elf im Spielaufbau wohl Vorsicht walten lassen müssen. "Der VfB spielt immer mit einem Angriffspressing", sagt Kuck.