2024-05-02T16:12:49.858Z

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Über solche Jubelszenen würde sich Neuenkirchen im Rückspiel gegen Hunteburg besonders freuen. Foto: Rolf Kamper
Über solche Jubelszenen würde sich Neuenkirchen im Rückspiel gegen Hunteburg besonders freuen. Foto: Rolf Kamper

Kreisliga-Rückrundenauftakt mit der Chance zur Revanche

Neuenkirchen, Alfhausen, Badbergen, Ankum II und QSC wollen Hinspielergebnisse vergessen machen

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Die Rückrunde bricht an und damit auch die Möglichkeit für Niederlagen in der Hinserie Revanche zu nehmen. Ganz besonders gilt dies für Neuenkirchen und für Quakenbrück, die ihre Punktverluste vom ersten Spieltag vergessen machen wollen.

Quitt Ankum II (10.) – BW Hollage II (2.). Die Personalsituation bei Quitt Ankum II hat sich kurz vor der Winterpause noch einmal verschärft und es ist noch nicht abzusehen, welche Elf Trainer Sascha Hermes gegen BW Hollage II aufbieten kann. Eines ist laut diesem jedoch jetzt schon sicher: „Wir wollen ein gutes Ergebnis erzielen und uns für das Hinspiel revanchieren.“ Den Saisonauftakt gestalte Hollage seinerzeit mit einem 6:0 sehr deutlich.

SG Ostercappeln-Schwagstorf (14.) – DJK Schlichthorst (7.). Erst vor wenigen Wochen trafen beide Teams in der Liga aufeinander. Ostercappeln machte das Spiel, Schlichthorst die Tore, sodass der Aufsteiger mit 4:1 gewann. Doch die DJK reist mit der Hypothek eines 0:8 gegen Quakenbrück zur formschwachen SG. „Bei einer Niederlage wird der Abstand nach unten immer kürzer, von daher müssen wir eine vernünftige Leistung zeigen“, beschwor DJK-Trainer Andreas Kreiling noch einmal die Grundtugenden seiner Mannschaft.

Hunteburger SV (8.) – Eintracht Neuenkirchen (4.). In der Hinrunde präsentierte sich Neuenkirchen gegen die potenziellen Abstiegskandidaten nicht in bester Verfassung. Die Spiele gegen Hunteburg (0:2), Badbergen (0:1) und zuletzt Alfhausen (0:3) gingen verloren. Aus Erfahrung weiß Coach Thorsten Marunde-Wehmann, dass der HSV nicht zu unterschätzen ist: „Das wird eine knifflige Aufgabe.“ Gleichsam fordert er von seinem Team die richtige Einstellung.

Quakenbrücker SC (1.) – Bippener SC (11.). Nach zwei spielfreien Wochenenden am Stück ist man in Bippen des Trainings überdrüssig und will endlich wieder spielen: „Wir sind heiß auf Fußball“, verkündete Bippens Trainer Jürgen Frantzen, der sich der schwierigen Aufgabe jedoch bewusst ist: „Quakenbrück hat einen Lauf, das ist nicht mehr normal.“ Der letzte Punktverlust des QSC datiert vom 21.8., als Dirk Siemund mit seiner Mannschaft 1:2 gegen Neuenkirchen verlor. Aber Siemund weiß auch: „Wir haben mit Bippen schlechte Erfahrungen gemacht“ – zuletzt beim 2:2 am ersten Spieltag.

SV Alfhausen (12.) – Eintracht Rulle (3.). Trotz einer 0:3-Niederlage zeigte Alfhausen gegen Bramsche eine gute Leistung und bestätigte dies am letzten Wochenende gegen Neuenkirchen mit einem 3:0-Sieg. „Unsere Verletzten kommen langsam zurück, trotzdem ist unser Manko der Torabschluss“, erklärte Trainer Ansgar Bönisch. Das Hinspiel gegen Rulle ging mit 0:2 verloren.

TuS Badbergen (9.) – FC Kalkriese (5.). TuS-Übungsleiter Henrik Meyer griff vor der Partie gegen Kalkriese ganz tief in die Spruchkiste: „Wir werden alles dafür tun, dass die Kalkrieser ihr persönliches Varus-Erlebnis haben und den Rückzug ohne Punkte in der Hand antreten werden.“ Im Hinterkopf hatte er dabei sicher das gute Hinspiel, das der TuS knapp mit 2:3 verlor, dabei jedoch, noch unter Trainer Maik Pundt, einen Punkt vor Augen hatte.

SG Voltlage (13.) – TSV Wallenhorst II (16.). Bramsche, Neuenkirchen, Rulle, Hollage II – die letzten vier Spiele brachten fast schon erwartungsgemäß keine Punkte für die SG Voltlage, die sich nun jedoch mit Wallenhorst II dem Schlusslicht und damit einer machbaren Aufgabe gegenübersieht. „Wir wollen die guten Ansätze aus den letzten Partien bestätigen, mutig auftreten und die drei Punkte zu Hause behalten“, gab sich Trainer Norbert Grüter optimistisch kämpferisch. Das Hinspiel gewann die SGV noch unter Ulrich Elseberg knapp mit 2:1.

Aufrufe: 017.11.2016, 22:43 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor