2024-05-02T16:12:49.858Z

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Kreisliga B: Abstiegskampf bleibt spannend

In beiden Gruppen der Kreisliga B steht der Meister und damit auch der jeweils einzige Aufsteiger fest. Der Kampf um den Klassenverbleib ist jedoch spannend.

In Gruppe eins will Spitzenreiter Rosellen ungeschlagen bleiben, hat in Weckhoven (3. Platz/56 Punkte) aber einen starken Gegner. "Wir sind noch voll motiviert und wollen ohne Niederlage durch die Saison kommen", so SV-Coach Dalibor Dobras.
Gleichzeitig treffen Bayer Dormagen II (2./58) und Kaarst III (4./55) aufeinander, so dass es eine Vorentscheidung im Kampf um Platz zwei geben könnte. Erfttal (13./19) verpasste es, wichtige Punkte gegen den Abstieg zu sammeln und verlor in Vorst 0:4. "Es war keine gute Leistung von Erfttal, der Sieg ist verdient", stellte SF-Trainer Ottomar Dohmen fest. Reuschenberg (16./10) kann sich mit einem Sieg gegen die ebenfalls abstiegsgefährdete DJK Novesia II (14./19) die Chance auf den Ligaverbleib erhalten. Trainer Stefan Ott fehlt indes der Glaube: "Das ist nur theoretisch, wir haben uns mit dem Abstieg abgefunden", sagt er. "Wir wollen jetzt nur noch ein bisschen Spaß haben." Zur kommenden Saison übernimmt Frank Förster, der momentan Weckhoven II trainiert, die Mannschaft. "Ich bin ja nur eingesprungen", so Ott. "Ich bleibe im Verein und übernehme wahrscheinlich die Zwote."

Für Förster und seine Weckhovener (14./18) sieht es im Abstiegskampf der Gruppe zwei derweil ganz gut aus: Platz 14 ist gesichert. "Wenn die Bezirksligisten uns nicht komplett hängenlassen, bedeutet das mindestens die Relegation", so Förster: "Wir wollen auch gegen Gohr punkten, die Moral stimmt, es läuft, wir haben nur leider zu spät angefangen zu punkten." In Reuschenberg überzeugt ihn besonders die Jugendarbeit: "Eigentlich wollte ich keine Erste mehr trainieren, aber mein Sohn kommt mit." Im Kampf um Platz zwei kann Gustorf mit einem Sieg gegen Orken fast schon alles klar machen, allerdings "pfeifen wir auf dem letzten Loch, von mir aus könnte die Saison vorbei sein", so Trainer Jürgen Latajka.

Aufrufe: 012.5.2017, 10:48 Uhr
Neuß-Grevenbroicher Zeitung / srhAutor