Kreisliga A startet mit drei Nachholspielen

Für Preussen Krefeld geht es dabei im Verfolgerduell zum Dritten Dülkener FC, der zwei Zähler besser im Rennen liegt. Die Ausgangspositionen sind klar: nur wer da zu einem "Dreier" kommt, kann sich weiter Hoffnungen machen, eventuell doch noch an die beiden ersten Aufstiegsplätze heranzukommen, auf die der Hülser SV und TSV Kaldenkirchen abonniert zu sein scheinen. Hüben wie drüben gab es drei Neuzugänge, die bei der Claesgens-Auswahl, nämlich Keeper Kevin Kubik, Jonas Schüler und Dominik Kleinert, auch auflaufen werden. Fehlen wird den Rothosen dagegen Giacomo Caputo.

Punkte um jeden Preis benötigen im Abstiegsgeschehen der BV Union und SC Viktoria Krefeld. Die Unionisten erwarten die Zweite aus Amern, die ihr letztes Testspiel beim VfL Willich nach guter Leistung mit 1:2 verlor. Da fehlte allerdings Torjäger Sven Metze, der am Reinersweg aber wieder dabei sein wird. Bis auf Marvin Mester (Kreuzbandabriss) hat Union alles an Bord. Auch den erfahrenen Neuzugang Mirko Pauen, wobei gerade bei ihm abgewartet werden muss, wie er die lange Fußballabstinenz verdaut hat. Noch einen Zähler und einen Platz schwächer gegenüber dem 14. Union nimmt der SC Viktoria Krefeld, und das bereits am Samstag gegen Neuling Borussia Oedt, das Unterfangen Klassenverbleib in Angriff. Aber trotz der langen Pause sind die Personalprobleme gleich wieder gegenwärtig. Marco Neumann und Martin Schlippes sind beruflich verhindert, Martin Dyballa und Marco Strajhar privat und der lange gesperrte Tim Cornelissen, wieder spielberechtigt, laboriert an einer Schambeinblessur. Da sieht es bei den Oedtern, auch wenn da auch nicht alles Gold ist, was glänzt, nicht ganz so übel aus. Kevin Feyen und Armend Cerkini sind verletzt, Andre Schüten könnte aus beruflichen Gründen fehlen. Dafür wird Aufstiegskeeper Sven-Uwe Locke nach seiner Rückkehr aus Süchteln seinen angestammten Platz zwischen den Pfosten wieder einnehmen. Und schon bei einem Unentschieden hätte die Borussia den nächsten wichtigen Schritt getan.