Ganz schön was los beim 1. FC Union vor dem Spiel gegen Kaiserslautern am Montag (20.15 Uhr). Und das alles, weil die Leistung in der Rückrunde zu oft einfach nicht stimmte.
"Wir sind von uns selbst am meisten enttäuscht“, gewährt Abräumer Damir Kreilach einen Einblick in die Seele der Union-Profis und zeigt sich einsichtig: „Wir wissen, dass wir nicht gut gespielt haben, obwohl wir es eigentlich besser können. Und müssen.“
Auch von sich hätte er zuletzt deutlich mehr erwartet.
Damir, als Neuzugang lange Zeit eine absolute Stütze der Eisernen: „Ich weiß, dass auch ich nicht mehr gut gespielt habe. Da bin ich auch von mir enttäuscht. Aber das will ich wieder gutmachen. Wir alle wollen das!“
Die letzten drei Trainingstage machen ihm wieder Mut. „Wir haben intensiv und gut trainiert“, sagt er. Doch das allein wird nicht reichen um den Negativ-Trend am Montag endlich zu stoppen.
„Es ist eine schwierige Situation für uns, das wissen wir. Aber wir können nur mit großer Leidenschaft alles versuchen, es wieder besser zu machen“, zeigt der 25-Jährige sich wieder angriffslustig.
Und welche Rolle spielen die Aufräumarbeiten – Kohlmann und Pfertzel gehen definitiv, Özbek und Nemec sollen den FCU verlassen – in der Kabine?
Der Kroate umdribbelt das profihaft: „Das ist nicht unsere Baustelle. Darüber dürfen wir uns keine Gedanken machen. Wir müssen endlich wieder eine gute Leistung abliefern.“ Um zu zeigen, dass Union nicht so schlecht ist wie die vergangenen Ergebnisse.
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