Königshardt vor schwerer Auswärtsaufgabe

FSV Duisburg (2.) - VfB Speldorf (9.) (Sa 17:00)
Den Kraftakt beim VfL Rhede in der vergangenen Woche entschied der FSV Duisburg am Ende knapp für sich. Und nun soll am Sonntag mit einem Sieg gegen den VfB Speldorf nachgelegt werden, doch dieses Spiel - das bereits am Samstag angepfiffen wird - dürfte alles andere als ein Selbstläufer werden. Denn die Speldorfer haben hohe Ambitionen in der Rückrunde, was sie mit guten Spielen in der Vorbereitung und nicht zuletzt mit dem 2:1-Auftaktsieg in die Rückrunde gegen den Vogelheimer SV deutlich gemacht haben. Der FSV braucht also einen ähnlich langen Atem wie in der Vorwoche, um das Heimspiel zu gewinnen und Tabellenführer Schonnebeck dadurch auf den Fersen zu bleiben.

PSV Wesel (11.) - VfL Rhede (6.) (So 15:00)
Die Mannschaften vom PSV Wesel und vom VfL Rhede sind nicht gerade berauschend in die Rückrunde gestartet, denn beide mussten zum Auftakt eine Niederlage einstecken. Und diese Niederlagen waren gleich doppelt bitter: Denn Wesel rutschte auf einen Abstiegsplatz, und Rhede verabschiedete sich durch die Pleite im Verfolgerduell gegen den FSV Duisburg vorerst aus dem Aufstiegsrennen. Deswegen wird es für beide Teams an diesem Wochenende allerhöchste Zeit, die vergangenen Spiele vergessen zu machen - doch nur einem Verein kann dies gelingen. Das Hinspiel gewann der VfL deutlich mit 4:0.

SpVgg Sterkrade-Nord (7.) - VfB Bottrop (12.) (So 15:00)
Die Spielvereinigung Sterkrade-Nord möchte in der Partie gegen den VfB Bottrop von ihrer Heimstärke (bestes Heimteam der gesamten Liga) profitieren und dem Kellerkind keine Chance lassen. Dafür muss sicherlich noch eine Schippe auf die Leistung aus der Vorwoche draufgelegt werden, in der es für Sterkrade-Nord beim Duisburger SV zu einem 1:1 reichte. Im Rückblick auf die Duelle gegen den VfB Bottrop in der jüngeren Vergangenheit dürfte der Tabellensiebte positiv gestimmt sein: In den vergangenen fünf Spielen, die allesamt in der Landesliga ausgetragen wurden, gewann die Spielvereinigung drei Partien, in zwei Aufeinandertreffen wurden sich die Punkte geteilt.

SF Niederwenigern (8.) - ESC Rellinghausen (4.) (So 15:00)
Der ESC Rellinghausen geht trotz der klaren Niederlage im Topspiel gegen die Spielvereinigung Schonnebeck als Favorit in das Auswärtsspiel bei den Sportfreunden Niederwenigern, die sich jedoch weiter von den Abstiegsrängen entfernen wollen und deswegen auf eine kleine Überraschung gegen das Topteam hoffen.

SpVg Schonnebeck (1.) - SV Burgaltendorf (10.) (So 15:00)
Schon direkt zum Rückrundenauftakt machte die Spielvereinigung Schonnebeck der Konkurrenz deutlich, dass sie auch die Mannschaft sein soll, die am Ende der Saison ganz oben in der Tabelle steht und den Aufstieg in die Oberliga feiern darf. Denn beim Topspiel in Rellinghausen bewies der aktuelle Landesliga-Tabellenführer Qualitäten eines Spitzenteams und blieb bei drei Standardsituationen eiskalt vor dem Tor. SIcherlich hätte die Spielvereinigung nichts dagegen, wenn dies gegen den SV Burgaltendorf am Sonntag wiederholt wird. Doch auch Burgaltendorf geht mit Rückenwind in die Partie, hat der Aufsteiger in der vergangenen Woche doch das wichtige Spiel gegen den Konkurrenten PSV Wesel glatt mit 2:0 gewonnen.

DJK Arminia Klosterhardt (3.) - Sportfreunde Königshardt (14.) (So 15:15)
Wann platzt der Knoten bei den Sportfreunden Königshardt? Das Schlusslicht der Liga ist seit Saisonbeginn ohne einen einzigen Erfolg und steht deswegen auch verdient am Ende der Tabelle. Und um sich noch von dieser Position lösen zu können, muss nun endlich eine kleine Serie gestartet werden. Da kommt der Gegner am Sonntag, die DJK Arminia Klosterhardt, ziemlich ungelegen. Denn die Klosterhardter haben sicher noch eine Menge Wut im Bauch, da man mit einem 0:0 in Bottrop nicht gerade glücklich in die Rückrunde gestartet ist.

Vogelheimer SV (13.) - Duisburger SV 1900 (5.) (So 15:30)
Der Duisburger SV 1900 muss in der Partie beim Tabellenvorletzten Vogelheimer SV mit der Favoritenrolle zurecht kommen. Auch, wenn in den vergangenen fünf Ligaspielen kein einziger SIeg gefeiert werden konnte. Doch nun muss diese Negativserie beendet werden, ein Sieg ist bei den heimschwachen Vogelheimern (sieben Heimspiele, sieben Niederlagen) absolute Pflicht - um vor allem nicht die Spitzengruppe aus den Augen zu verlieren.